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05. Oktober 2015 | Asyl

Asyl: Kickl zu Hundstorfer: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube

„Die FPÖ wird auch nach geschlagener Wiener Wahl bei ihrem Nein zur Öffnung des Arbeitsmarkts für Asylwerber bleiben – im Gegensatz zur Faymann-Häupl-SPÖ“

"Den ganzen September hindurch war es das Hauptanliegen des SPÖ-Sozialministers, Asylwerber rasch in den österreichischen Arbeitsmarkt bringen - heute, wenige Tage vor der Wien-Wahl, macht Hundstorfer eine zackige Kehrtwende, sieht plötzlich keinen Änderungsbedarf mehr und auch keinen Arbeitsmarktzugang für Asylwerber. Nach der Wahl wird Hundstorfer aber wieder einen Haken in die andere Richtung schlagen, bei dem sogar Meister Lampe vor Neid erblassen wird. Daher: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube", so FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl in Richtung SPÖ-Sozialminister.

FPÖ: Nein zur Öffnung des Arbeitsmarkts für Asylwerber

"Im Gegensatz zur Faymann-Häupl-SPÖ wird die FPÖ auch nach geschlagener Wiener Wahl bei ihrem Nein zur Öffnung des Arbeitsmarkts für Asylwerber bleiben, denn mit einer Öffnung des Arbeitsmarkts würde das Asylrecht beinhart zum Einfallstor für die Zuwanderung in den heimischen Arbeitsmarkt umfunktioniert. Eine derartige Ausweitung des Arbeitsmarktzugangs für Asylwerber wäre überdies ein staatlich legitimierter Asylmissbrauch und obendrein bei der derzeitigen Rekordarbeitslosigkeit höchst fahrlässig - das sollte sich der Sozialminister endlich einmal hinter die Ohren schreiben", sagte der FPÖ-Sozialsprecher.


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