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23. Mai 2015 | Finanzen

FPÖ-Erfolg: Nationalbank holt Gold nach Österreich zurück!

Die Österreichische Nationalbank (OeNB) wird einen Großteil der im Ausland gelagerten Goldvorräte nach Wien zurückholen, berichten Medien. Konkret geht es um 110 Tonnen des Edelmetalls, die dem Vernehmen nach in kleinen Tranchen bis ins Jahr 2020 komplett nach Österreich gebracht werden sollen. Ein Großteil des Goldes wird aus den Tresoren der Bank of England in London kommen, denn dort lagern bisher rund 80 Prozent der insgesamt 280 Tonnen österreichischen Goldreserven; der  gesamte Goldschatz ist rund 9,8 Milliarden Euro wert. In Zukunft will OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny 50 Prozent des Währungsgoldes aber in Wien verwahrt wissen, rund 30 Prozent in Großbritannien und 20 Prozent in der Schweiz, heißt es.

Der freiheitliche Abgeordnete Gerhard Deimek hat seit Jahren immer wieder mit Initiativen gefordert, dass Österreichs Gold im Inland gelagert werden müsse. In einer ersten Reaktion hielt er fest: „Hier haben wir Freiheitliche einen ersten großen Erfolg errungen, diesen Schritt der OeNB konnten wir durch unsere konsequente, jahrelange Arbeit erzwingen. Nur durch unsere zahllosen Anfragen und Aktivitäten ist schließlich genügend Druck erzeugt worden. Wir werden weiterarbeiten, bis das ganze Gold in Österreich gehalten wird. Insbesondere in London sollte nicht eine Unze lagern!"

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