Skip to main content
01. Mai 2016 | FPÖ, Arbeit und Soziales

FPÖ feiert den 1. Mai in Linz: "Hofer in die Hofburg"

Tausende Besucher – unter ihnen zahlreiche FPÖ-Repräsentanten und Freunde - kamen am 1. Mai zum Urfahranermarkt in Linz um gemeinsam mit FPÖ-Obmann HC Strache, dem freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer und FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner den „Tag der Arbeit“ zu feiern.

„Ich liebe dieses Land, Österreich ist einzigartig“, erklärte Norbert Hofer gleich zu Beginn seiner Rede und war sichtlich von der großartigen Stimmung in Linz begeistert. Der FPÖ-Kandidat übte scharfe Kritik an der rot-schwarzen Bundesregierung die es nicht geschafft habe, die notwendigen Entscheidungen zu treffen, um die Sicherheit in Österreich zu gewährleisten. Der Begriff „Schutzsuchender“ sei missbraucht worden, so Hofer, da man sich nur von den Menschen ausnutzen lasse, die wegen der Mindestsicherung nach Österreich kommen. Es seien vor allem illegale Asylwerber, die in das Land kommen und es ausnutzen. „Wenn jemand nach Österreich kommt und glaubt hier Kinder und Frauen vergewaltigen zu können, dann muss er sofort abgeschoben werden. Solche Menschen haben hier nichts verloren“, so Hofer über die vielen sexuellen Übergriffe, die heutzutage keine Seltenheit mehr sind. Es seien aber vor allem drei Punkte, die ihm als Bundespräsidenten wichtig sind: Die Sicherheit in Österreich und seiner Bürger, das TTIP-Abkommen, das er als Präsident auf keinen Fall unterschreiben würde und der Ausbau der direkten Demokratie nach dem Vorbild der Schweiz. Zum Schluss stellte er noch eine Frage an das Publikum: „ Seid ihr bereit, mit mir gemeinsam den Weg in die Hofburg zu gehen?" – die Antwort des Publikums kam mit einem großen und begeisterten Applaus.

„Wir brauchen einen Schutzherrn und keinen grünen Diktator in Österreich“

FPÖ-Obmann HC Strache bedankte sich zu Beginn seiner Rede zuerst bei den Wählerinnen und Wählern, die für ein so fulminantes Ergebnis am Wahlsonntag verantwortlich waren. „Es ist eine Zwischenbestzeit, es ist aber noch lange kein Sieg und das Ziel ist noch nicht erreicht. Es kommt auf jede Stimme an“, so der FPÖ-Obmann. Seine Kritik richtete sich hauptsächlich an die grünen Aktivisten und Funktionäre, die nicht bereit wären, die Demokratie in Österreich zu achten und zu respektieren. Norbert Hofer hingegen stehe zu seinen politischen Inhalten und stelle das Interesse der Österreicher immer an erster Stelle. „Wir brauchen einen Schutzherren und keinen grünen Diktator in Österreich“, so HC Strache, der dabei auch die anti-demokratische Haltung des „unabhängigen“ Kandidaten Van der Bellen in Frage stellte. Zudem kritisierte er auch die rot-schwarze Bundesregierung, die die Gesetze am laufenden Band gebrochen habe, indem sie über eine Million rechtswidrige Zuwanderer ohne Registrierung ins Land gelassen habe. „Anstatt die Grenzen zu sichern diente die Regierung als Schlepperorganisation, die die Flüchtlinge weiter nach Deutschland transportiert hat“, so HC Strache. Außerdem gab es noch nie so eine hohe Arbeitslosigkeit in Österreich, welcher man unbedingt entgegenwirken müsse. „Wir brauchen eine schrittweise Entlastung des Arbeitsmarktes und müssen zuerst unsere Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt integrieren“, erklärte der FPÖ-Obmann, der sich auch gleichzeitig für eine Steuerentlastung für Großfamilien aussprach. „Wir sind heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen und mit Norbert Hofer haben wir einen Garant für die Zukunft, wo man sieht, dass alles möglich sein kann“, so HC Strache abschließend.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.