Skip to main content
27. Jänner 2016 | Parlament

FPÖ kritisiert im Parlament das rot-schwarze Asylchaos

„Die Obergrenze der Verträglichkeit ist schon längst überschritten“

Auf Antrag der Freiheitlichen wurde heute im Nationalrat in einer „Aktuellen Europastunde“ sehr heftig über das von SPÖ und ÖVP verursachte Asylchaos debattiert. FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache warf in seiner Rede der Regierung vor, Vorhersehbares nicht vorhergesehen zu haben und forderte endlich einen Stopp dieser Massenzuwanderung. Die Bevölkerung, so Strache, sei zu Recht wütend und da die EU versagt habe, müssten die österreichischen Grenzen geschlossen werden.

„Die Grenzen müssen dicht gemacht werden, wie dies Orban vorgezeigt hat“

„Daher müssen wir selber die Verantwortung übernehmen und die eigenen nationalstaatlichen Grenzen sichern und unser Land vor illegaler Einwanderung schützen, wie das in unserem Nachbarland auch der ungarische Ministerpräsident Orban richtigerweise gemacht hat, der dafür aber von Bundeskanzler Faymann durchaus öffentlich unflätig beschimpft worden ist, was nicht gerade den nachbarschaftlichen Beziehungen dienlich war – eher im Gegenteil“, merkte der FPÖ-Chef an.

„Überdies muss auch sichergestellt werden, dass nicht Menschen weiter rechtswidrig nach Österreich hereinkommen können und dass diese Massenzuwanderung unter dem falschen Begriff des Asyls endlich gestoppt wird – das ist unsere Verantwortung“, forderte HC Strache und weiter: „SPÖ und ÖVP wollen mit ihren angekündigten Maßnahmen die österreichische Bevölkerung ein bisschen beruhigen, indem man eben zeitversetzt unsere richtigen und berechtigten Forderungen zumindest verbal zum Teil übernimmt, ohne diese aber inhaltlich umsetzen zu wollen – das ist aber nicht ehrlich und korrekt, wie hier Rot und Schwarz agieren“, so der FPÖ-Bundesparteiobmann.

„Diese Völkerwanderung ist eine Art Trägerwelle für Terroristen“

„Österreich hat immer Menschen geholfen, die es benötigten – das heißt aber noch lange nicht, dass man Tür und Tor für eine „interkontinentale Völkerwanderung“ öffnet, das ist nämlich etwas substantiell komplett anderes. Und damit sind nun auch tägliche Belastungen wie Einbrüche oder Messerstechereien verbunden“, sagte der freiheitliche Generalsekretär MEP Harald Vilimsky in seinem Debattenbeitrag.

Diese Völkerwanderung, so Vilimsky, sei eine Art Trägerwelle für Terroristen, für Personen, die unsere Kultur ablehnten, die Frauen geringschätzten und sie als Objekt sexueller Begierde auf den Straßen sähen – das sei genau das Problem, mit dem wir heute zu kämpfen hätten. „Die Obergrenze der Verträglichkeit ist schon längst überschritten, daher ist das Schengen-Abkommen zu sistieren und Österreich ist vor all diesen Problemen zu schützen, forderte Vilimsky.

„Die Zumutbarkeitsgrenze für die Bevölkerung ist bei weitem überschritten“

„Der Missbrauch des Asylrechts ist zu stoppen, die Massenzuwanderung und der damit einhergehende Kriminalitätsimport sind zu stoppen, wir brauchen einen absoluten Stopp bei der Aufnahme von Asylwerbern, von denen der Großteil ohnehin Wirtschaftsmigranten sind. Die Zumutbarkeitsgrenze für die österreichische Bevölkerung ist bei weitem überschritten, die Regierung hätte die Grenzen für Migranten schon längst dichtmachen müssen. Die Regierung Faymann ist nicht Teil der Lösung, sie ist Teil des Problems, sie ist inaktiv und nicht bereit, im Sinne der Bevölkerung Verantwortung zu übernehmen“, sagte FPÖ-Sicherheitssprecher Gernot Darmann.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.