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04. September 2015 | Wahlen

FPÖ-Wahlkampfauftakt in Wien vor 5.000 begeisterten Besuchern

HC Strache: "Am 11. Oktober müssen wir dafür sorgen, dass Wien weiterhin unsere Heimat bleibt!"

Vor rund 5.000 begeisterten Besuchern fand heute am Viktor-Adler-Markt der freiheitliche Wahlkampfauftakt für die Wiener Landtagswahl am 11. Oktober statt. Nach FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus und der Bezirksvorsteherin des 1. Bezirks, Ursula Stenzel, ergriff FPÖ-Bundes- und Landesparteiobmann HC Strache das Wort und hielt seine mit Spannung erwartete Rede.

Strache betonte, dass alle Anwesenden heute ein Bekenntnis zu Wien geben würden. "Am 11. Oktober müssen wir dafür sorgen, dass Wien weiterhin unsere Heimat bleibt. Eine Heimat, in der man sich wohlfühlt, eine Heimat, in der man sich nicht fürchten muss, eine Heimat, in der man den anderen versteht." Scharfe Kritik setzte es für die rot-grüne Polit-Aristokratie im Wiener Rathaus. "Mein Ziel ist es, Wiener Bürgermeister zu werden", so Strache.

Breiten Raum widmete der freiheitliche Bürgermeisterkandidat dem Themenkreis Asyl und Asylmissbrauch. Er verlangte, dass Staaten wie Iran, Saudi-Arabien, Kuwait oder die Emirate mehr Flüchtlinge aus der Region aufnehmen sollten, und forderte strenge Strafen für die Schleppermafia. Die Politik Österreichs und der EU sei so, als würde man daheim seine Wohnungstür und die Fenster aushängen und sich dann über mangelnde Sicherheit wundern.

Zitate aus der umjubelten Rede von HC Strache:

Rot-Grün hat Wien herabgewirtschaftet. Es ist ja ein alarmierendes Signal, dass Wien als Österreichs Bundeshauptstadt die höchste Arbeitslosigkeit vorzuweisen hat - Tendenz für die kommenden Jahre: weiter steigend!

Oder schauen wir uns den angeblichen Wohlstand an. In Wien gibt es rund 120.000 Bezieher der Mindestsicherung. Davon sind rund 40.000 minderjährig. Das ist eine Schande.

Nicht zuletzt trägt auch die komplett verpatzte Integrationspolitik zur steigenden Arbeitslosigkeit bei Migranten bei. Zahlreiche Zuwanderer sprechen immer noch sehr schlecht bis gar nicht Deutsch, was auch in Schulen immer wieder zu Problemen führt, wodurch ihre Chancen am Jobmarkt gegen null gehen. 

Dass jetzt eine türkische Liste kandidieren will, sagt ja im Grunde eh schon alles. Das ist das öffentliche Signal des Scheiterns aller Integrationsbemühungen.

Oder nehmen wir das Thema Sicherheit. Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber es ist eine traurige Tatsache: Wien ist das Kriminalitätszentrum Österreichs.

Besonders in den vergangenen Jahren ist Kriminalität systematisch importiert worden. So hat Rot-Grün etwa die mit dem Bund ausgehandelte Asylwerber-Quote um 40 Prozent übererfüllt.

Unsere geliebte Heimatstadt braucht einen Kurswechsel. Wir müssen dafür sorgen, dass die Wienerinnen und Wiener nicht mehr länger dieser nepotistischen rot-grünen Rathaus-Kamarilla ausgeliefert sind, die diese Stadt als ihren Privatbesitz betrachtet, in dem sie schalten und walten kann, wie es ihr beliebt.

Am liebsten würden die Grünen ja wahrscheinlich sogar die Atemluft in Wien besteuern. Weil Atmen ja vielleicht umweltschädlich ist.

Schlepper sind potentielle Mörder und müssen auch entsprechend behandelt werden. Man muss die Strafen für diese Verbrecher drastisch erhöhen, um dieses widerliche Geschäft möglichst unattraktiv zu machen.

Diese Flut an Flüchtlingen bahnt sich den Weg nach dem Prinzip des geringsten Widerstands, also dort, wo die Grenzen am durchlässigsten sind. Die Leute kommen nicht an, um in Griechenland zu bleiben, sondern wollen nach Norden weiter.

Jetzt aber angesichts dieser Völkerwanderung kippt das System. Wenn man jetzt mit Brachialgewalt versucht, gegen den Willen von Gemeinden und Bezirken Zwangsquoten zu verordnen, wird man mit Recht den Widerstand der Bevölkerung spüren. Und das ist mega-kontraproduktiv.

Am 11. Oktober geht es um viel, am 11. Oktober geht es um alles. Ich will Bürgermeister werden, dafür trete ich an, das ist mein erklärtes Ziel.


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