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05. Juli 2015 | Europäische Union

HC Strache fordert „Grexit“ als Konsequenz aus griechischem Referendum!

Mit einer überwältigenden Mehrheit von über 60 Prozent haben die Griechen am Sonntag die von den Geldgebern geforderten Sparmaßnahmen abgelehnt. Wie es nach dem überraschend eindeutigen Ausgang des Referendums weitergeht, ist derzeit noch völlig unklar. Führende EU-Politiker rechnen jetzt mit einem Abschied Griechenlands vom Euro. Für Montag sind zahlreiche Krisentreffen angesetzt.

„Die einzig logische Konsequenz kann nur ein geordneter Ausstieg Griechenlands aus dem Euro sein“, erklärte FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache in einer ersten Reaktion auf das Ergebnis des Referendums. Der „Grexit“ sei sowohl für die Währungsunion als auch für Griechenland selbst die beste Lösung. So könne sich das Land durch die Wiedereinführung der Drachme wieder stabilisieren.

Die Entwicklung in Griechenland zeige für Strache auch, dass der Euro in seiner jetzigen Form eine Fehlkonstruktion sei. „Langfristig führt kein Weg vorbei an einer Teilung der Währungsunion in einen harten Nord-Euro und einen weichen Süd-Euro“, so der FPÖ-Politiker.

Der freiheitliche EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky bezeichnete das Ergebnis des Referendums als „Anfang vom Ende des Euro“. Es sei ein „Treppenwitz der Geschichte, dass gerade die politische Linke den Euro zu Fall bringt“.

Foto: © spuno – Fotolia.com


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