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29. September 2016 | Wirtschaft

Kassegger: Wifo/IHS-Märchen von einem Wirtschaftsaufschwung findet jähes Ende

„Ohne nachhaltige Strukturreformen wird das nichts – Österreich braucht ein ‚Reformpaket der Zukunft‘“

„Spätestens heute findet das Märchen von einer langfristigen Konjunkturbelebung und einem Wirtschaftsaufschwung durch Steuerreform und neuer Völkerwanderung, das SPÖ, ÖVP, Wifo und IHS den Österreichern seit einem Jahr erzählen, ein jähes Ende“, stellte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger zur Wifo/IHS-Herbstprognose fest. Durch das heutige Eingeständnis von IHS und Wifo werde auch erneut die FPÖ-Kritik an den kurzsichtig angelegten Konjunkturmaßnahmen der rot-schwarzen Regierung eindrucksvoll bestätigt. „Österreichs Wirtschaft wird daher in den nächsten Monaten immer tiefer ins europäische Abstiegsdrittel trudeln, da Bundeskanzler Kern und Vizekanzler Mitterlehner noch immer keine langfristigen Reformen angehen“, kritisierte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

„Reformpaket der Zukunft“

Österreich benötige rasch ein „Reformpaket der Zukunft“, das eine Senkung der Abgabenquote, eine Senkung der Ausgaben des Staates (Bund, Länder und Gemeinden), eine Reform des Kammerstaates, einen Bürokratieabbau sowie eine Durchforstung des Steuerrechts, der Lohnverrechnung und des Förderungsdschungels beinhaltet. „Ohne derartige nachhaltige Strukturreformen wird das nichts mehr in unserem Land. Mit einer Politik des Belastens wird weder das Wirtschaftswachstum angekurbelt noch die Arbeitslosigkeit gesenkt, geschweige denn die Kaufkraft nachhaltig erhöht“, betonte Kassegger.


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