Skip to main content
24. Juli 2015 | Asyl, Bildung

Kickl: Evaluierung der Deutschkurse für Asylanten fehlt

"Bei all den Deutschkursen für Asylanten und Migranten, die die diversesten Einrichtungen anbieten fehlt vor allem eines und das ist eine Evaluierung des Outputs", kritisierte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl. Es reiche bei weitem nicht brav im Unterricht zu sitzen, es müsse auch auf das Ergebnis geschaut werden. Denn die Kurse, die der österreichische Steuerzahler mit Millionen finanziere, müssten auch ein positives Ergebnis bringen, so Kickl.

Derzeit würden lediglich Besuchsbestätigungen verteilt. Eine Prüfung oder ein Zertifikat gebe es freilich nicht, kritisierte Kickl, der genau dies forderte. "Deutsch ist eine Bringschuld für Zuwanderer", betonte Kickl. Es sei daher nicht einzusehen, warum der österreichische Steuerzahler Migranten die Kurse finanzieren sollte. "Deutschkenntnisse sind die Grundvoraussetzung für einen Arbeitsplatz in Österreich. Wenn also ein Migrant durch seine staatlich finanzierten Deutschkenntnisse einen solchen erhält, dann soll er zumindest einen Teil der Kosten dafür zurückzahlen", so Kickl. "Wenn er es trotz hoher Subventionen nicht schafft Deutsch zu lernen, dann sind die dafür angefallenen Kosten komplett zurückzuverlangen", betonte Kickl.

Es könne jedenfalls nicht so sein, dass sich die diversesten Sprachlehr-Institutionen auf Kosten der Allgemeinheit eine goldene Nase verdienen und die Deutschkenntnisse der Migranten dabei bescheiden blieben, so Kickl. Es müsse daher auch im Interesse der ausbildenden Institutionen sein, ihre Leistungen in Form von Prüfungen dokumentiert zu wissen, so Kickl. "Anders sind die ganzen Deutschkurse nur ein Fass ohne Boden und ein nettes beisammen sitzen ohne Output", so Kickl.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.