Bei seinem bevorstehenden Besuch im Iran müsse Bundespräsident Fischer auch die Flüchtlingsproblematik ansprechen, forderte der freiheitliche Generalsekretär ANbg. Herbert Kickl. Die Ausgangssituation dafür sei günstig, habe er doch auch Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz im Schlepptau.
Würde der Iran mehr Flüchtlinge aus der Region aufnehmen und so seinen moslemischen Brüdern helfen, bliebe diesen der gefährliche Weg nach Europa, samt Auslieferung an kriminelle Schlepperbanden, erspart, so Kickl. Zudem würden sie in einem ihrer eignen Kultur näherem Land besser integrierbar sein. Auch sei eine Rückkehr ins eigentliche Heimatland nach Abklingen der Kriegssituation viel wahrscheinlicher, betonte Kickl. "Hier erwarte ich mir einen eindringlichen Appell Fischers an die iranische Staatsführung, zumal dem Herrn Bundespräsidenten das Wohlergehen der Flüchtlinge besonders am Herzen liegt", so Kickl.