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02. Mai 2016 | Arbeit und Soziales

Kickl fordert Schutzschirm für den österreichischen Arbeitsmarkt

„Es ist den Österreichern nicht länger zumutbar, dass SPÖ-Sozialminister auf ihre Kosten die Arbeitsmarktprobleme der ganzen Welt nach Österreich importieren“

Der "Tag der Arbeit" wurde gefeiert, doch neue Maßnahmen für mehr Arbeit wurden nicht gesetzt. Im April stieg die Arbeitslosigkeit in Österreich erneut an: 424.697 Menschen in Österreich sind derzeit ohne Job - die Arbeitslosenquote lag bei 9,1, Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März waren um 1,1 Prozent mehr Personen ohne Arbeitsplatz. Während die Zahl der beim AMS vorgemerkten Arbeitslosen um 0,5 Prozent auf 353.874 Personen anstieg, erhöhte sich die Zahl der Schulungsteilnehmer um 4,3 Prozent auf 70.823 Personen.

Wie lange will die Regierung noch zusehen?

„Wie lange will die Regierung der steigenden Arbeitslosigkeit eigentlich noch zusehen? Wie an den Grenzen ein Zaun, so muss auch um den heimischen Arbeitsmarkt ein Schutzschirm errichtet werden. Die ständige Steigerung bei den Arbeitslosenzahlen ist das Ergebnis der unverantwortlichen Ostöffnung des heimischen Arbeitsmarktes und der neuen Völkerwanderung. SPÖ-Sozialminister Stöger soll sich ein Beispiel an seinem Parteikollegen Hans Niessl und am ‚burgenländischen Modell‘ nehmen. ‚Vorrang für österreichische Arbeitnehmer' – das ist der richtige Weg. Eine diesbezügliche Initiative haben wir bereits gesetzt, Sozialminister Stöger wird sich damit demnächst auseinanderzusetzen haben“, so heute FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl

Österreicher bleiben auf der Strecke

„Die Zeit des Schönredens und der Placebo-Maßnahmen ist endgültig vorbei. Die bisherigen Maßnahmen der Regierung haben nichts gefruchtet, vom hochgelobten Jobzuwachs haben in den letzten Jahren vor allem ausländische Arbeitskräfte profitiert. Das AMS schichtet langsam, aber sicher seine Mittel weg von den Österreichern hin zu den Asylanten um und die Lage am Arbeitsmarkt wird sich noch dramatisch verschärfen, denn die große Welle der Asylanten, die auf den Arbeitsmarkt drängen, kommt erst noch“, warnte Kickl. Die Bevorzugung der Ausländer bei den AMS-Schulungsmaßnahmen sei generell ein Skandal. „Während bei Inländern die Anzahl der Schulungsteilnehmer um 6,1 Prozent auf 46.026 Personen sank, explodierte die Anzahl der ausländischen Schulungsteilnehmer um 31,5 Prozent auf 24.797 Personen. Aktuell sind somit 35 Prozent der AMS-Schulungsteilnehmer Ausländer. SPÖ-Sozialminister Alois Stöger macht somit bevorzugt für Ausländer Arbeitsmarktpolitik, die Inländer bleiben wieder einmal auf der Strecke“, kritisierte Kickl. „Es ist den Österreichern schlicht nicht länger zumutbar, dass SPÖ-Sozialminister auf ihre Kosten die Arbeitsmarktprobleme der ganzen Welt nach Österreich importieren“, so Kickl.


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