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01. September 2015 | Arbeit und Soziales

Kickl: Hundstorfer wähnt sich in der Hofburg statt bei der Arbeitslosigkeitsbekämpfung

„Die Regierung wäre gut beraten, den bereits mehrfach verschobenen Arbeitsmarktgipfel nun im September wirklich abzuhalten“

Der Rekordsommer neigt sich seinem Ende zu. Was jedoch weiter auf Rekordniveau bleibt, ist Österreichs Arbeitslosigkeit. Ende August waren 384.585 Menschen ohne Job, ein Zuwachs zum Vorjahr um 8,1 Prozent. Während in Österreich die Arbeitslosigkeit von Monat zu Monat ansteigt, befindet sich SPÖ-Sozialminister Rudolf Hundstorfer offenbar auf Tauchstation. „Das mag wohl daran liegen, dass sich zu seinem sozialpolitischen Ausgedinge der Thron des Bundespräsidenten -nach Faymanns gestriger Lobhudelei über ihn im ORF-Sommergespräch -schon in unmittelbarer Griffnähe befindet und ihm die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit kein Herzensanliegen ist", so FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl.

Kickl: „Hundstorfer ist Einwanderungsminister“

Auch in diesem Monat waren nicht-österreichische Staatsbürger am meisten von der Rekordarbeitslosigkeit betroffen. Ein Faktum, dass Hundstorfer nur wenig interessieren dürfte. "Wir haben in Österreich seit Jahren eine starke Zuwanderung über die Asylschiene und seit dem Ende der Übergangsfristen wird unser Land auch von Osteuropäern mehr oder weniger überrannt - lediglich mit einem leichten Achselzucken wird dieser Umstand von Hundstorfer hingenommen. Gleichzeitig schmettert er aber die FPÖ-Forderung, nach einer sektoralen Schließung des österreichischen Arbeitsmarktes für Nicht-EU-Bürger und EU-Bürger einfach ab", kritisierte Kickl.

Die rot-schwarze Regierung wäre gut beraten, den bereits mehrfach verschobenen Arbeitsmarktgipfel nun im September wirklich abzuhalten. „Ein erneutes Verschieben wäre nicht nur eine Verhöhnung der rund 400.000 Arbeitslosen in Österreich, sondern müsste auch personelle Konsequenzen nach sich ziehen“, betonte Kickl.


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