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12. August 2016 | Arbeit und Soziales

Kickl: Kern und Stöger machen das AMS zum Schulungsamt für Zuwanderer

Der Anteil der Österreicher bei den AMS-Schulungen ist gesunken, jener von Ausländern gestiegen. Aktuell sind 36 Prozent der AMS-Schulungsteilnehmer Ausländer.

„Während man bei den inländischen Arbeitnehmern Schulungen, etwa das Facharbeiterstipendium, ganz gestrichen hat, betreibt das AMS geradezu eine Expansionspolitik bei den Schulungen für Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft“, erklärte heute FPÖ-Sozialsprecher NAbg. Herbert Kickl mit Verweis auf die aktuellen Juli-Daten.

So ist Ende Juli 2016 der Anteil der Österreicher bei den AMS-Schulungen um 6,8 Prozent bzw. 2.693 Personen auf 37.192 Teilnehmer gesunken. Demgegenüber ist der Anteil der Ausländer um 26,7 Prozent bzw. 4.474 Personen auf 21.231 gestiegen.

„Aktuell sind somit bereits 36 Prozent der AMS-Schulungsteilnehmer Ausländer. Unter SPÖ-Kanzler Kern und seinem Sozialminister Stöger wird das AMS de facto immer mehr zum Schulungsamt für Zuwanderer mit Spezialgebiet Asylanten. In deren Schulung dürfte nämlich ein Großteil des Budgets sukzessive hinfließen, wenn man die Zahlen des AMS analysiert: 4.818 Schulungsteilnehmer ergeben einen Zuwachs um 95,9 Prozent über dem Vorjahreswert“, rechnete Kickl vor.

Eigene Sozialversicherung für Ausländer
„Bezahlen müssen das wieder einmal die österreichischen Arbeitnehmer mit ihren Arbeitslosenbeiträgen. Betrachtet man die Arbeitslosenstatistik, dann könnte man nämlich auf Grundlage der gegenwärtigen Entwicklung die Arbeitslosenversicherungsbeiträge für Inländer sogar senken, denn dort geht die Arbeitslosigkeit zurück. Vor diesem Hintergrund bestätigt sich daher einmal mehr unsere Forderung nach einer eigenen Sozialversicherung für Ausländer, d.h. eines transparenten Rechnungskreises für die Ein- und Auszahlungen ins Sozialsystem durch Zuwanderer“, so der FPÖ-Sozialsprecher.


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