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25. August 2016 | FPÖ, Medien

Kickl: Macht braucht Kontrolle – seit 1973 und jetzt umso mehr!

„Van der Bellen hat ein autoritäres und undemokratisches Amtsverständnis. Hätte er Macht, bräuchte er Kontrolle“

Die FPÖ wirbt seit vergangenen Mittwoch auf einem Plakat mit dem Wahlspruch "Macht braucht Kontrolle" für ihren Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer. Die Medien unterstellen der FPÖ danach, dass der Spruch kopiert sei. Thomas Klestil hätte im Jahr 1992 bereits mit diesem Slogan in der Stichwahl gegen den SPÖ-Anwärter Rudolf Streicher um Wähler geworben. Die Medien haben aber falsch recherchiert: Der Slogan stammt ursprünglich von der FPÖ aus dem Jahr 1973. Dieser Link verweist auf das damalige Sujet. „Schon 1973 sahen es die Freiheitlichen als ihre Aufgabe an, den Mächtigen auf die Finger zu schauen. Unser damaliger Leitspruch ‚Macht braucht Kontrolle‘ wurde rund 20 Jahre später von Thomas Klestil in seinem Präsidentschaftswahlkampf übernommen. Hätten die Damen und Herren Redakteure ein bisschen tiefer in den Archiven gegraben, wüssten sie das“, so heute FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl.

Norbert Hofer ist ein klares Gegengewicht zum Machtkartell 

Der freiheitliche Wahlspruch „Macht braucht Kontrolle“ sei nicht nur zeitlos, er habe heute mehr denn je Gültigkeit: „Kontrolle ist heute notwendiger denn je. Es geht um die Frage nach dem Amtsverständnis des Bundespräsidenten: Wem will der Bundespräsident dienen? Ein Bundespräsident Norbert Hofer ist ein klares Gegengewicht zu einem Machtkartell, das sich für unantastbar hält“, betonte Kickl. Dieses rot-schwarze Machtkartell sei noch größer geworden, es hätten sich von den Staatskünstlern über die Führungsriege des ORF bis hin zu den Neos und den Grünen alle dort eingehängt.  „Und hier unterscheidet sich Norbert Hofer ganz klar von Alexander Van der Bellen. Er steht an der Seite der Bürgerinnen und Bürger und für mehr direkte Demokratie“, so Kickl. Van der Bellen hingegen sei Teil des Machtkartells, er stehe für ein politisches Modell, das sich überholt habe. Er maße sich sogar a priori an, demokratische Wahlergebnisse, die nicht in seinen ideologischen Kram passen, einfach wegzuwischen und sich über den Willen der Österreicherinnen und Österreicher hinwegzusetzen. Er würde keinen freiheitlichen Kanzler angeloben. „Van der Bellen hat ein autoritäres und undemokratisches Amtsverständnis. Hätte er Macht, bräuchte er Kontrolle“, so Kickl.


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