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08. September 2016 | Arbeit und Soziales

Kickl: SPÖ rüstet AMS lediglich für Ausländer und Asylanten auf

„Aus Sicht der Österreicher ist das SPÖ-Paket eine teure Mogelpackung!"

Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist im August auf Rekordniveau. Wenn man Arbeitslose und Schulungsteilnehmer zusammenrechnet, waren es insgesamt 388.624 Personen. Derzeit stehen den 37.532 inländischen AMS-Schulungsteilnehmern schon 21.230 ausländische Teilnehmer gegenüber. Im August gab es bei den AMS-Schulungen für Ausländer ein sattes Plus von ca. 20 Prozent. Im Gegensatz dazu gab es für Inländer ein Minus von insgesamt 5,4 Prozent. „Da weiß man doch, wohin die Reise geht: Das AMS wird immer mehr zur Ausländerbehörde. Was bei den bestehenden AMS-Kursen begonnen hat, setzt SPÖ-Minister Stöger mit der groß angekündigten Arbeitsmarktoffensive nun gezielt fort. Die SPÖ rüstet das AMS lediglich für Ausländer und Asylanten auf“, warnte heute FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl.

„Das AMS wird zum Schulungsamt für Asylanten“

„Schon am vergangenen Wochenende kündigte SPÖ-Staatssekretärin Muna Dudzar an, 500 neue Integrationsberater beim AMS haben zu wollen, die den Asylberechtigten zur Seite stehen sollten. Flugs werden einige Tage später 400 neue Planstellen im AMS angekündigt. Was für ein Zufall!“, so Kickl. Auch sämtliche anderen angekündigten Maßnahmen legten die Vermutung nahe, dass Hauptnutznießer und Hauptzielgruppe eben nicht die Österreicher sein werden. Den AMS-Daten zufolge, kann mehr als die Mehrheit der arbeitslos gemeldeten Asylanten kaum mehr als eine Pflichtschulausbildung aufweisen. Man versuche außerdem, die Asylanten aufzuschulen: das beginnt bei der Facharbeiter-Intensivausbildung sowie bei der arbeitsplatznahen Qualifizierung und endet bei der Wiedereinführung des Fachkräftestipendiums. „Aus Sicht der Österreicher ist das SPÖ-Paket eine teure Mogelpackung. Ganz offensichtlich werden die Steuergelder im AMS in Zukunft vor allem für die Aus-und Weiterbildung unqualifizierter Zuwanderer verwendet. Die Folgen der von der SPÖ forcierten Masseneinwanderung müssen die Österreicher nun auch ausbildungsmäßig sanieren. Das AMS wird zum Schulungsamt für Asylanten“, so Kickl, der bezüglich der Verwendung der 196 Millionen Euro für das Arbeitsmarktpaket parlamentarische Anfragen ankündigt.

 


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