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29. Juli 2016 | Medien

Kickl weist Caritas- und Medienkampagne gegen Norbert Hofer wegen Facebook-Postings zurück

„Persönlich beleidigende Kommentare von Van-der-Bellen-Fans werden nicht zum Medienthema.“

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl weist Vorwürfe der Caritas-Geschäftsführung in Zusammenhang mit einem, von einer den freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer unterstützenden Gruppe erstellten Facebook-Posting zurück. „Dem Caritas-Geschäftsführer wäre es durchaus zuzumuten, mit Hofer direkt in Kontakt zu treten, ehe er ihn mit Behauptungen über angeblich von der Caritas bezahlte Handys für Asylwerber öffentlich in Verbindung bringt“, so Kickl. Hofer hätte ihm in diesem Fall versichern können, dass er sich bisher weder mit dem Preis von speziellen Handys noch mit deren Anschaffung durch oder für Asylwerber beschäftigt habe.

Medien berichten auf Knopfdruck

Es sei zudem bezeichnend, dass manche Medien über die Kritik des Caritas-Geschäftsführers Schwertner wie auf Knopfdruck berichten, während unzählige, Norbert Hofer persönlich beleidigende Facebook-Postings von teils sogar auf ihren Profilfotos als solche erkennbaren Van-der-Bellen-Fans noch nie Thema waren.

Es sei zwar durchaus verständlich, wenn sich die Caritas gegen falsche Behauptungen zur Wehr setze, allerdings kursiere gerade die jetzt beanstandete Behauptung so oder ähnlich seit Längerem immer wieder. „Aber offenbar macht Herr Schwertner mit der Thematisierung just in Zusammenhang mit einer Norbert-Hofer-Fangruppe auch selbst Politik, drückte er doch erst am 1. Juli vor der VfGH-Entscheidung über die Wahlanfechtung – wörtlich - 'Österreich, Europa und uns allen die Daumen, dass der nächste Bundespräsident Alexander Van der Bellen heißt'“, erinnert Kickl an die klare politische Schlagseite des Caritas-Mannes.

Der guten Ordnung halber sei noch festgestellt, so Kickl, „dass weder Norbert Hofer noch die FPÖ diese Facebook-Seite betreibt und uns auch nicht bekannt ist, wer die Administratoren sind.“


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