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30. August 2015 | Familie

Kitzmüller zu Karmasin: Familienpolitische Themenverfehlung

"Sie sind rücktrittsreif!"

ÖVP-Familienministerin Sophie Karmasin sprach sich heute erneut für die Homo-Ehe und die Bevormundung von Familien aus. "Karmasins politische Linie ist eine klare Themenverfehlung. Sie ist nicht Gender-Ministerin, sondern sollte sich um die brennenden Probleme unserer Familien kümmern", fordert FPÖ-Familiensprecherin NAbg. Anneliese Kitzmüller die Familienministerin zum Rücktritt auf.

Sophie Karmasin nähert sich immer weiter sozialdemokratischen Positionen an. Hinter dem so genannten "Partnerschaftsbonus" steckt nichts anderes als Bevormundung und staatliche Eingriffe in das Familienleben. "Jede Familie sollte diese Erhöhung des Kindergeldes bekommen. Der Staat hat sich nicht in die Arbeitsteilung zwischen den Eltern zu involvieren. Das ist gelebte Diskriminierung", kritisiert Kitzmüller das Vorhaben der Familienministerin.

"Ich frage mich auch, ob die standesamtliche Hochzeit homosexueller Paare das familienpolitische Kernanliegen der Bundesregierung sein sollte. Karmasins Linie ist eine klare Themenverfehlung", setzt Kitzmüller nach. "Mit christlich-sozialer Politik hat die ÖVP nichts mehr gemein. Man könnte beinahe denken, Sophie Karmasin wäre Österreichs Gender-Ministerin", hält Kitzmüller die ÖVP für thematisch ausgebrannt.

"Ein Trachtenjanker in Oberösterreich und Homo-Agenden in Wien. Das sollte Landeshauptmann Josef Pühringer seinen Wählern erklären", fordert Kitzmüller eine Stellungnahme des Landeshauptmannes von Oberösterreich. "Sophie Karmasin ist jedenfalls rücktrittsreif. Wenn ihr in diesen schweren Zeiten für unsere Familien nichts anderes einfällt, dann unterstreicht sie damit ihre Inkompetenz", so Kitzmüller.


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