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29. September 2016

Nein zu Türkei-Beitritt, Ja zu Visegrad-Bund!

FPÖ fordert Umdenken in der Europapolitik Österreichs

Die Visegrad-Chefs: Robert Fico, Beata Szydło, Bohuslav Sobotka, Viktor Orbán

Foto: P. Tracz / KPRM

Mit zwei Anträgen fordert die FPÖ eine Neuausrichtung der Europapolitik Österreichs: Ende der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und Kooperation mit den Visegrad-Staaten.

Es kann angesichts der Menschenrechtsverletzungen, der undemokratischen Vorgehensweise gegenüber kritischen Medien und dem Umgang mit den Minderheiten im Land kein EU-Beitrittsverfahren geben“, begründete der au- ßenpolitische Sprecher der FPÖ, Johannes Hübner, den Entschlie- ßungsantrag, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, auf EU-Ebene alle Maßnahmen zu ergreifen, um umgehend einen Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu erwirken.

FPÖ für Visegrad-Beitritt

Er forderte die Koalition zu einer engen Kooperation mit den Staaten der „Visegrad-Gruppe“ auf, mit dem Ziel eines Beitritts Österreichs: „Es ist erforderlich, mit Staaten, die die Grenzen, die Souveränität auf ihrem Staatsgebiet und damit Europas Werte verteidigen, zusammenzuarbeiten.“

NFZ 29.09.2016


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