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20. Mai 2016 | FPÖ, Veranstaltungen

Norbert Hofer: „Ich werde ein Bundespräsident für Österreich sein“

Zum krönenden Abschluss der letzen Wahlkampfwochen fand am Freitagabend das große Wahlfinale am Viktor-Adler-Markt in Wien statt. Tausende begeisterte Fans und freiheitliche Freunde waren bei diesem Event dabei, um mit FPÖ-Obmann HC Strache, FPÖ-Kandidat Norbert Hofer und FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus zu feiern.

Schutzherr von Österreich

„Ich kann euch gar nicht sagen, wie dankbar ich bin“, erklärte Norbert Hofer, der mit tosendem Applaus auf der Bühne begrüßt wurde. In diesen Momenten wisse er ganz genau, warum er Politiker geworden ist: Nämlich um für Österreich und die Bevölkerung da zu sein. „Die Menschen, die hier leben und eine Heimat gefunden haben, heiße ich herzlich willkommen. Aber die Menschen, die unser Land nicht schätzen, für den IS kämpfen oder Frauen vergewaltigen, können nicht in Österreich bleiben. Das ist nicht ihre Heimat“, betonte der freiheitliche Kandidat. Kritik übte er auch am Deal der EU mit der Türkei, da dieses Land aufgrund undemokratischer Vorgehensweise nicht zur Wertegemeinschaft Europas passe. Des Weiteren erwähnte der freiheitliche Kandidat, dass er sich als Bundespräsident auch für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit einsetzen werde. „Ich werde nicht nur Bundespräsident von Österreich, sondern auch ein Bundespräsident für Österreich sein“, so Hofer, der sich dabei auch bei allen Unterstützern bedankte. „Ein sozialer Staat muss jenen helfen, die sich nicht selbst helfen können“, so Hofer, der hier insbesondere die pflegebedürftigen Menschen in Österreich ansprach, die gestärkt werden müssen. Wichtig sei dem Kandidaten auch der Ausbau der direkten Demokratie, um der Bevölkerung mehr Mitspracherecht geben zu können. Zum Schluss stellte er eine Frage an das Publikum: Seid ihr bereit mit mir gemeinsam den Weg in die Hofburg zu gehen?" – die Antwort des Publikums kam mit einem großen und begeisterten Applaus.

Eine Politik für die eigene Bevölkerung

„Wenn Norbert Hofer gewählt wird, dann weht ein frischer Wind durch das Land. Der rot-schwarz-grüne Mief hat uns lange genug gelähmt“, so FPÖ-Obmann HC Strache, der scharfe Kritik am neuen Bundeskanzler Christian Kern übte, der nichts weiter als ein roter Parteiapparatschik sei. „Es wird keine echte Kursänderung geben. Aber ein schlechtes Theaterstück wird nicht besser, wenn ein paar neue Schauspieler darin auftreten“, so HC Strache. Zudem kritisierte der FPÖ-Obmann die fehlerhafte Zuwanderungspolitik der Bundesregierung, durch die das Land vor einem katastrophalen Sicherheitsproblem stehe. Dabei sprach er die explodierende Ausländerkriminalität an, die unter dem Deckmantel des Asylgesetzes passiert sei. Im Kritikfeld stand auch der Grünen-Kandidat Alexander Van der Bellen, der mit seiner „Tür-auf-für-alle“-Politik sowohl für die Menschen als auch für den sozialen Frieden im Land bedrohlich sei. „Norbert Hofer ist der verlängerte Arm der Bevölkerung in der Hofburg und eine Stimme der Vernunft. Er hat die Menschen auf seiner Seite“, betonte HC Strache und rief alle auf, am kommenden Wahlsonntag Norbert Hofer ihre Stimme zu geben.


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