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19. Oktober 2016

Norbert Hofer: Österreich muss Rückführungsabkommen in Eigenregie ausverhandeln

EU-Appelle an Menschen, ihre Heimat nicht zu verlassen, werden nicht ausreichen, um das Problem zu lösen.

„Als gewählter Bundespräsident werde ich in einem gemeinsamen Schulterschluss mit Bundesminister Kurz die Interessen der Österreicherinnen und Österreicher wahren und dafür eintreten, dass entsprechende Rechtsgrundlagen zur konsequenten Rückführung von Personen, die sich illegal auf österreichischem Staatsgebiet aufhalten, geschlossen werden“, bekräftigt heute der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer und mahnt ein, dass Österreich nun in Eigenregie funktionierende Rückführungsabkommen mit den betroffenen Ländern ausverhandeln müsse, um unser Land nicht noch mehr zu belasten.

Schutz der EU-Außengrenzen

Spanien habe vorgezeigt, was auf EU-Ebene seit Jahren ergebnislos versucht wurde, und mit afrikanischen Staaten wie Marokko, Senegal, Mauretanien oder Nigeria Rückführungsabkommen geschlossen, was viele Afrikaner davor abgehalten habe, sich nach Spanien auf den Weg zu machen. „Damit nicht noch mehr Menschen aus afrikanischen Ländern nach Europa und Österreich kommen, braucht es neben dem Schutz der EU-Aussengrenzen auch entsprechende wirtschaftliche Impulse für die Menschen am afrikanischen Kontinent, um ihnen auch Perspektiven und Arbeitsplätze vor Ort zu geben“, betont Hofer, daher seien jetzt Rücknahmeabkommen mit weiteren Ländern, vor allem aber afrikanischen Staaten, Afghanistan und Pakistan notwendig. Denn nur Appelle aus der Europäischen Union an migrationsbereite Menschen zu richten, ihre Heimat nicht zu verlassen, werden nicht ausreichen, um das Problem zu lösen.


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