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24. Juni 2016 | Europäische Union

Norbert Hofer: Wir brauchen ein Europa der Menschen nicht der Bürokraten

Brexit: Neugründung der EU als Wirtschaftsunion notwendig

"Der Unmut und die Unzufriedenheit der Briten mit der Europäischen Union sind offensichtlich so groß, dass sie sich im gestrigen Referendum gegen einen Verbleib in der EU entschieden haben“, kommentiert der Dritte Präsident des Nationalrates Norbert Hofer das Abstimmungsergebnis in Großbritannien. Hofer: „Die Idee der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaft war eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit, weil ökonomisch interagierende Staaten nur selten Kriege gegeneinander führen. Die politische Union hingegen hat zu Unfrieden geführt und ist gescheitert.“

Zentralistische Union ist gescheitert

Für Hofer steht fest, dass Österreich über seine Politik in Zukunft selbst entscheiden wolle: „Wir wollen eigenständig festlegen, wer sich bei uns niederlassen darf und wer nicht, oder wer Sozialleistungen bekommt und wer nicht. Daher fordern wir seit Jahren auch eine Neuverhandlung der Überlassungsrichtlinie, sowie eine sektorale Ausnahme bei der Freizügigkeit des Arbeitskräfteverkehrs, beispielsweise in der Bau-Branche. Fest steht jedenfalls, wir brauchen ein Europa der Menschen, nicht der Bürokraten. Daher ist die Neugründung der EU als leistungsfähige Wirtschaftsunion notwendig, die zentralistische politische Union ist spektakulär gescheitert.“


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