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01. März 2016 | Arbeit und Soziales

Rekord-Arbeitslosenzahlen: Sektorale Schließung des Arbeitsmarktes notwendig

Jahrelange Schönfärberei durch SPÖ-Sozialminister Stöger muss ein rasches Ende finden

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Foto: FPÖ Oberösterreich

Die Arbeitslosenzahlen sind in Österreich im Jahr 2016 weiter gestiegen und haben somit einen neuen Rekordwert erreicht. Laut einer Aussendung des Sozialministeriums waren Ende Februar 475.931 Menschen ohne Job, also um 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Bereits im Jänner war das Plus mit 4,6 Prozent niedriger ausgefallen als in den Vormonaten. Ende Februar gab es 405.722 vorgemerkte Arbeitslose, das waren um 2,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Gestiegen ist auch die Zahl der Teilnehmer von AMS-Kursen.

Österreichs Arbeitsmarkt braucht Paradigmenwechsel

Im Zuge der präsentierten Arbeitslosenrekordzahlen forderte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl Sozialminister Stöger auf, sich ein Beispiel an seinen burgenländischen Parteifreunden zu nehmen, die unter tatkräftiger FPÖ-Mithilfe in der arbeitsmarktpolitischen Realität angekommen sind und nun auch eine sektorale Schließung des Arbeitsmarktes fordern. „Aufgrund der aktuellen horrend hohen Arbeitslosenzahlen braucht die österreichische Arbeitsmarktpolitik nämlich rasch einen Paradigmenwechsel. Unser Arbeitsmarkt muss vor den Arbeitnehmern aus den Oststaaten geschützt werden und auch die begleitende jahrelange Schönfärberei und das Negieren dieses Problems durch die SPÖ-Sozialminister muss ein rasches Ende finden. Nur so können die Arbeitslosigkeit aber auch der Lohndruck in diesem Bereich gesenkt und damit eine weitere Einwanderung ins österreichische Sozialsystem hintan gehalten werden“, sagte der FPÖ-Sozialsprecher.

„Stöger muss sich von der ausländerfreundlichen Politik abnabeln“

Auch der folgenschwere Fehler der übereilten EU-Ostöffnung des österreichischen Arbeitsmarktes müsse nun bald rückgängig gemacht werden, ansonsten gehe die arbeitsmarktpolitische Talfahrt Österreichs in den nächsten Monaten munter weiter. „Sozialminister Stöger muss sich daher von der ausländerfreundlichen Politik Hundstorfers abnabeln, sonst wird auch ihn der Nimbus eines Einwanderungs- und Arbeitslosigkeitsministers bis zu seinem Ausscheiden aus der Politik begleiten“, so Kickl abschließend.


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