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11. August 2016 | Wirtschaft, Arbeit und Soziales

Rot-Schwarz macht die Österreicher immer ärmer!

Die Statistik Austria bestätigt die Kritik der FPÖ: Euro- und Wirtschaftskrise drücken sogar die Bruttoeinkommen der Österreicher.

Jährlich verdienen die 2,4 Millionen in der Wirtschaft tätigen Österreicher real um 0,3 Prozent weniger als im Jahr davor. Das hat nun die Statistik Austria bestätigt. Laut deren jüngster Aussendung verdienten unselbständig Beschäftigte in der Privatwirtschaft 2014 im Mittel 13,87 Euro brutto pro Stunde. Im Vergleich zu 2010 stieg dieser Bruttostundenlohn nominal um 8,5 Prozent. Jedoch nach Abzug der Inflation bedeutete dies einen Einkommensverlust von 1,1 Prozent oder minus 0,3 Prozent pro Jahr.

Faulste Regierung in der EU
Für den FPÖ-Budgetsprecher Hubert Fuchs ist das keine Überraschung: „Die EU-Kommission hat festgestellt, dass kein EU-Land seit der Euro-Krise 2008 weniger Reformen umgesetzt hat als Österreich. So lange SPÖ und ÖVP so weiterwursteln, werden die Einkommensverluste steigen!“

Das bestätigte auch eine Analyse der OECD Anfang Juli. Die Reallöhne in Österreich sind in den vergangenen Jahren schwächer gestiegen als in allen anderen Industrieländern. Hierzulande sind die Stundenlöhne zwischen 2007 und 2015 pro Jahr um satte 0,4 Prozent gewachsen: Bei einem Nettostundenlohn von zehn Euro bedeutet dies einen Lohnanstieg von gerade einmal 30 Cent in acht Jahren.

NFZ 11.08.2016


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