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19. Juli 2015 | FPÖ, Wahlen

Wiener SPÖ-Politiker vergleicht Kickl mit Goebbels

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl fordert Stellungnahme von Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ)

Fotos: FPÖ | SPÖ Presse und Kommunikation / flickr (CC BY-SA 2.0)

In einem Facebook-Posting vom 14. Juli vergleicht der Wiener SPÖ-Landtagsabgeordnete Peko Baxant den freiheitlichen Generalsekretär Herbert Kickl mit NS-Propagandaminister Joseph Goebbels. „Kickl gilt als der begnadetste Kommunikationsstratege seit Joseph Göbbels (sic!), ihn zu schlagen ist also kein Kinderspiel“, schreibt Baxant.

Kickl zeigt sich in einer Aussendung empört über den Goebbels-Vergleich und wirft Baxant „schwere Verharmlosung des Nationalsozialismus“ vor. „Einen demokratischen Politiker mit einem NS-Verbrecher, der Millionen Tote zu verantworten hatte, zu vergleichen, ist nicht nur beleidigend und diffamierend, sondern stellt auch eine sträfliche Verharmlosung des Nationalsozialismus dar“, sagt Kickl. Zudem sei es hochinteressant, dass Baxant Goebbels als „begnadet“ bezeichne, womit er dem NS-Verbrecher eindeutig ein Kompliment mache, so Kickl. Der freiheitliche Generalsekretär fordert jetzt eine Stellungnahme von Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ).

Der abstoßende Vergleich ist nicht die erste Entgleisung des roten Landtagsabgeordneten. 2010 hat Baxant den Wiener Wahlkampf mit der Schlacht von Stalingrad verglichen.


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