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23. November 2016 | Arbeit und Soziales

Neubauer: „Die Pensionisten sind keine Almosenempfänger!“

FPÖ fordert 1,3 Prozent Pensionserhöhung und Mindestpension von 1200 Euro

Im Zuge der heutigen Parlamentsdebatte kritisierte FPÖ-Seniorensprecher Werner Neubauer die unwürdige Diskussion über die Pensionsanpassung. „Es ist schockierend, wie respektlos hier mit den Menschen umgegangen wird, die seit 40 Jahren oder mehr hart gearbeitet und in den Steuertopf eingezahlt haben, um das gegenwärtige Leben zu finanzieren“, so Neubauer.

FPÖ fordert Pensionserhöhung um 1,3 Prozent und 1200 Euro Mindestpension

Die Pensionisten werden zum Spielball – mal mehr, mal weniger. Die Freiheitlichen hätten schon lange unterschiedliche Anträge für eine Pensionsanpassung eingebracht und versucht, einen anderen Zugang einzuführen. Doch die Anträge wurden immer vertagt. „Eigene Anträge hat man nicht und die von der Opposition nimmt man nicht an. Darum passiert von seiten der Regierung ja nichts“, kritisierte Neubauer den respektlosen Umgang mit den Pensionisten. „Die Pensionisten sollen sich freuen, denn es wird ihnen eine Wohltat von 0,8 Prozent zuteil. Das ist bei einer Durchschnittspension, die jetzt angehoben wird auf eine Mindestpension von 1000 Euro, acht Euro pro Tag über die sie sich freuen können. Und dazu soll nun ein tadelloser 100 Euro Schein hereinflattern, der die Pension auffetten soll? So kann das in Zukunft nicht weitergehen, die Pensionisten sind keine Almosenempfänger!“, kritisierte der FPÖ-Pensionssprecher. Die Kosten für das tägliche Leben seien kontinuierlich angestiegen – sowohl bei Mieten, als auch bei Betriebs- und Lebensmittelkosten. Aus diesem Grund brachte Neubauer einen Antrag ein, indem eine 1,3 prozentige Pensionserhöhung sowie eine Mindestpension von 1200 Euro seitens der Freiheitlichen gefordert wird. 


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