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20. August 2021 | Gesundheit

1G-Regime ist Corona-Amoklauf der Unverantwortlichkeit

Appell an Ärzte, dem Impfzwang nicht Vorschub zu leisten – FPÖ wird Gesetzesvorschlag gegen die Diskriminierung Ungeimpfter einbringen – Auch Geimpfte wurden von Kurz und Co. betrogen

„Die Impfung ist ganz offensichtlich nicht der versprochene ‚Gamechanger‘. Die Impflobbyisten reagieren darauf aber nicht mit dem notwendigen Strategiewechsel, sondern mit einer ‚Kopf durch die Wand‘-Mentalität. Sie üben auf Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, noch mehr Druck und noch mehr Zwang aus – und das bar jeder Evidenz. Das 1G-Regime ist ein wahrer Corona-Amoklauf der Unverantwortlichkeit und der Entmündigung der Bürger“, sagte heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl.

Der freiheitliche Bundesparteiobmann appellierte daher nochmals eindringlich an die Ärzteschaft in Österreich, sich nicht einfach so von verantwortungslosen Politikern und den Gewinninteressen der Pharmaindustrie vor den Karren spannen zu lassen und dem Impfzwang Vorschub zu leisten. „Eine Impfung ist und bleibt wie jede medizinische Behandlung eine höchstpersönliche Entscheidung des Betroffenen, die im Zusammenwirken mit dem Arzt seines Vertrauens getroffen werden muss“, erinnerte Kickl. Die Regierung werbe für die Corona-Impfstoffe, als handle es sich um ein Hustinetten-Zuckerl. Der Hinweis auf potenzielle Risiken und Nebenwirkungen werde völlig ausgeblendet. Das sei schlichtweg unverantwortlich. „Am Ende werden Kurz, Rendi, Hacker und Co. die Verantwortung für Schäden durch die Impfung aber ohnehin auf die Ärzte abschieben“, warnte Kickl.

Der Druck, der auf allen Ebenen auf Ungeimpfte ausgeübt werde, sei der beste Beweis dafür, dass selbst die Regierung nicht an den „Gamechanger“ glaube. „Sonst müsste ja nicht versucht werden, die Menschen in die Impfung zu zwingen – durch ein 1G-Regime, durch das geplante Auslaufen der ‚Gratis-Tests‘, durch Lockdown-Drohungen für Ungeimpfte, durch den drohenden Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben samt Berufsverboten und durch deren Stigmatisierung als Gefährder. Obwohl wir etwa von der CDC wissen, dass auch geimpfte Menschen sich mit Corona infizieren und diese Infektion auch an andere weitergeben können. Im Grunde wurden also auch jene, die sich impfen haben lassen, von Kurz und Co. betrogen. Geimpfte Menschen wurden aber auch betrogen, weil so getan wurde, als sei mit ein bis zwei Impfungen alles erledigt. Und auch das stimmt nicht, die Impfung wird zu einer ‚Dauerschleife‘. Die FPÖ wird jedenfalls bei erster Gelegenheit einen Gesetzesvorschlag gegen die Diskriminierung ungeimpfter Menschen in Österreich einbringen“, kündigte Kickl an.


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