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Abrechnung mit fataler Corona-Politik der Regierung und ihren Folgen

FPÖ-Parlamentarier Hauser und Universitätsdozent Strasser präsentierten ihr zweites Covid-Buch "Und die Schwurbler hatten doch recht".

FPÖ-Parlamentarier Gerald Hauser, Bundesparteichef Herbert Kickl und Universitätsdozent Hannes Strasser bei der Buchpräsentation.

FPÖ-Parlamentarier Gerald Hauser, Bundesparteichef Herbert Kickl und Universitätsdozent Hannes Strasser bei der Buchpräsentation. Foto: FPÖ TV

FPÖ-Parlamentarier Gerald Hauser und Univ.-Doz. Dr. Hannes Strasser präsentierten heute, Mittwoch, ihr neues Buch „Und die Schwurbler hatten doch recht…DER Corona-Faktencheck“, das Nachfolgewerk ihres Bestsellers „Raus aus dem Corona-Chaos – Ein Politiker und ein Arzt klären auf“. In seinen einleitenden Worten würdigte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl die beiden Autoren und erinnerte daran, dass am 17. Jänner 2022 im Gesundheitsausschuss die Impfpflicht einzig gegen die Stimmen der FPÖ beschlossen worden war: „Heute, fast auf den Tag genau ein Jahr später, ist plötzlich alles ganz anders. Es gibt auch keinen Impfzwang mehr. Alles das, worüber man damals nicht einmal diskutieren durfte, ohne als 'Schwurbler' beschimpft zu werden, ist jetzt weg. Jene, die den Ungeimpften in der Bevölkerung noch gedroht haben, sind genauso leise wie die Experten, die ihre Maßnahmenpakete als 'alternativlos' dargestellt haben. Sie müssen eingestehen, dass die Pandemie vorbei ist. Sogar der Gesundheitsminister will im Laufe des Jahres die letzten gesetzlichen Restbestände eliminieren. Dabei wundert es mich, warum er damit noch zuwarten will und auf eine Salami-Taktik setzt. Denn das könnten wir schon in der nächsten Nationalratssitzung beschließen!“

Größter Anschlag auf die Grund- und Freiheitsrechte

Für Kickl lege die Regierung jetzt den Rückwärtsgang ein, frei nach dem Zitat „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Denn es sei völlig klar, dass etwa die Abschaffung des Impfzwangs nicht aus einem Lernprozess der Regierung resultiert habe. „Das war allein dem Widerstand der FPÖ und vieler anderer zu verdanken, dass die Regierung hier einen 'taktischen Rückzug' antreten musste. Jetzt stehen Wahlen vor der Tür, und ÖVP und Grüne versuchen, zu retten, was noch zu retten ist. Ihre neue Taktik ist der Versuch, Gras über ihre falsche Politik wachsen zu lassen“, analysiert der FPÖ-Chef und kündigt an, dass die Freiheitlichen das nicht zulassen werden: „Was passiert ist, war der größte Anschlag auf die Grund- und Freiheitsrechte in der Geschichte der Zweiten Republik und ein gesundheitspolitischer Totalschaden. Wir werden daher an das alles erinnern, die Aufklärung vorantreiben und den Opfern dieser verfehlten Politik eine Stimme geben. Das Buch, das heute präsentiert wird, ist ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung.“

Künftige Generationen müssen Corona-Schulden abzahlen

Co-Autor Hauser erklärte, dass ihn Nebenwirkungen nach seiner eigenen Corona-Impfung, zu der ihn Ärzte nach einer schweren Erkrankung gedrängt hätten, zur tiefgehenden Beschäftigung mit der Thematik geführt hätten. „Den Menschen kann man keinen Vorwurf machen, dass sie falsche Versprechen der Regierung, die von Medien unreflektiert transportiert worden sind, geglaubt haben. Anfangs hieß es noch, dass zwei Impfungen ausreichen würden, heute stehen wir bei vier. Von der Regierung wurden bis Ende 2023 insgesamt 70 Millionen Impfdosen bestellt, wobei derzeit noch 21 Millionen auf Lager liegen und 27 Millionen verschenkt wurden. Für dieses Jahr hat Schwarz-Grün sogar 1,2 Milliarden Euro für die Bekämpfung der Covid-19-Pandemie budgetiert – das ist in die in Zahlen gegossene falsche Politik. Künftige Generationen werden das alles zurückbezahlen müssen und damit Maßnahmen finanzieren, die nicht notwendig gewesen wären“, so Hauser.

Warner vor Impf-Nebenwirkungen diskreditiert

Er habe in vielen seiner Parlamentsreden stets darauf hingewiesen, dass der Impfzwang der falsche Weg sei und verwies darauf, dass die Meldequote von Impfnebenwirkungen bis hin zu Todesfällen nur sechs Prozent betrage. Dazu bezog sich der Abgeordnete auf einen Brief des damaligen Vorstands der deutschen Krankenkasse BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, an das Paul-Ehrlich-Institut vom Februar 2022, in dem dieser bis dahin vermutlich 2,5 bis 3 Millionen ärztliche Behandlungen infolge von Impfnebenwirkungen in Deutschland hochrechnete. „Schöfbeck wurde daraufhin entlassen. Das war die völlig falsche Reaktion auf seine Warnung“, so Hauser, der eine vollständige Aufarbeitung der falschen Corona-Maßnahmenpolitik forderte: „Täglich treffe ich Menschen, die mich genau darin bestärken. Sie beklagen, dass ihnen Lebenszeit gestohlen worden sei. Auch der 'Lockdown für Ungeimpfte' darf nicht vergessen werden. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortung geklärt wird und die dafür verantwortlichen Politiker sich bei der Bevölkerung entschuldigen!“

Mainstream-Medien als Regierungs-Propaganda-Sprachrohr

Universitätsdozent Dr. Strasser kritisierte die unreflektierte Übernahme der Regierungsversprechen in den letzten drei Jahren durch die Mainstream-Medien, die sich dadurch vielfach zum „Propagandainstrument der Regierung“ gemacht hätten: „Denn wenn man sich die fachliche Literatur durchliest, dann kommt man drauf, dass viele dieser Narrative schlichtweg falsch sind.“ Als Beispiel führte Strasser dazu die Behauptung an, dass das Coronavirus gefährlicher als die Grippe sei. Dazu habe es aber schon 2020 Daten gegeben, nach denen Corona mit einer schweren Grippewelle vergleichbar wäre. „Noch dazu hat man sich ausschließlich auf die Impfung fokussiert, obwohl schon 2021 gewarnt wurde, dass diese weder vor Ansteckung, noch vor weiterer Infektion schützt. Daraufhin hat die Regierung behauptet, sie schütze auf jeden Fall vor schweren Verläufen.“, erinnerte Strasser.

Unsummen für Corona, aber nichts für das Gesundheitswesen

Auch dieses Versprechen habe nicht gehalten, wozu Strasser auf Publikationen aus Großbritannien und Australien verwies. Hinsichtlich der Impfnebenwirkungen wies der Universitätsdozent darauf hin, dass das entsprechende Formular für Ärzte bereits zwei Wochen vor den ersten Impfungen aufgelegt worden sei: „Die Regierung hat aber gleichzeitig behauptet, dass die Impfung ganz sicher wäre und keine schweren Nebenwirkungen verursache. Aber dennoch existieren Nebenwirkungen, und die Menschen bemerken es!“ Laut Strasser würden wir aktuell den Kollaps des Gesundheitssystems, das unter Personalmangel leide, erleben, der durch die falschen Pandemiemaßnahmen beschleunigt würde. In den letzten Jahren habe die Regierung nämlich im Zuge der Corona-Politik Unsummen ausgegeben, aber nichts ins Gesundheitswesen investiert: „Das ist eine unauslöschbare Schande.“

Das Buch gibt es hier zum Bestellen („Und die Schwurbler hatten doch recht ...“): https://frankundfrei.online/produkt/und-die-schwurbler-hatten-doch-recht-der-corona-faktencheck


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