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30. September 2021 | Finanzen, Tourismus, Wirtschaft

Abwicklung der Fixkostenzuschüsse I und II durch die COFAG viel zu langsam

FPÖ-Tourismussprecher Hauser: "Zu kurze Beantragungsfrist bringt Steuerberater ins Schleudern und Betriebe um ihren Zuschuss."

FPÖ-Tourismussprecher Hauser: "Zu kurze Beantragungsfrist bringt Steuerberater ins Schleudern und Betriebe um ihren Fixkostenzuschuss."

Foto: FPÖ

„Die Auszahlungen der Corona-Hilfsmaßnahmen gehen nach wie vor schleppend vonstatten. Es gibt nämlich beim Fixkostenzuschuss I noch immer sehr viele Ansuchen, die in der Bearbeitung verharren und daher eine große Anzahl von Unternehmern diesen Zuschuss noch immer nicht erhalten hat. Hier muss die Abwicklung durch die COFAG einfach rascher erfolgen“, so heute, Donnerstag, FPÖ-Tourismussprecher Gerald Hauser.

Anträge zu komplex: Ohne Steuerberater geht gar nichts

Zum Fixkostenzuschuss II merkte der FPÖ-Tourismussprecher an, dass die Beantragungsfrist bis einschließlich 31. Dezember mit lediglich einem halben Jahr einfach zu kurz ist - die Beantragung für den Fixkostenzuschuss I war hingegen doppelt so lang. „Aus diesem Grund sind auch die Steuerberater oft nicht in der Lage, bis zu diesem Zeitpunkt die Ansuchen abzugeben, weil eben der Zeitraum viel zu kurz gewählt wurde. Da die Anträge viel zu komplex gestaltet sind, benötigen die Unternehmer einen sachverständigen Steuerberater, und daher muss es eine Verlängerung dieser Frist geben. Ansonsten besteht die große Gefahr, dass viele Betriebe keinen Fixkostenzuschuss erhalten, weil es die Steuerberater zeitlich einfach nicht schaffen, die Anträge fristgerecht einzubringen“, betonte der FPÖ-Tourismussprecher.


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