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Ärztemangel: ÖVP bräuchte nur freiheitlichen Sechs-Punkte-Plan umsetzen

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz zu Nehammers "100-Ärzte"-Ankündigung: "Weg von der reinen ÖVP-Show- und Ankündigungspolitik, hin zu konkreten Umsetzungsschritten!"

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Foto: FPÖ

„Der ÖVP-Kanzler sollte endlich die reine Show- und Ankündigungspolitik ohne jede echte Substanz beenden und endlich konkrete Umsetzungsschritte setzen.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Freitag, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz die Ankündigung Karl Nehammers, hundert zusätzliche Kassenarzt-Stellen organisieren zu wollen – das „wie genau“, ließ er wieder einmal offen.

Bessere Bezahlung, weniger Bürokratie

„Die Untätigkeit dieser schwarz-grünen Regierung und das Fehlen einer geeigneten zukunftsfähigen Strategie fährt Österreichs Gesundheitssystem vollkommen gegen die Wand. Wenn es nun der ÖVP-Kanzler mit seinem Ansinnen, gegen den Ärztemangel ankämpfen zu wollen, ernst meint, dann bräuchte Nehammer eigentlich nur den von unserem Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak erst kürzlich vorgestellten Sechs-Punkte-Plan umzusetzen, der könnte nämlich den Ärztemangel im Gesundheitssystem sehr rasch beseitigen“, erklärte Schnedlitz, der aus dem Plan die wichtigsten Punkte im Kampf gegen den Ärztemangel anführte: „Evaluierung des Personalbedarfs auf allen Ebenen, finanzieller Fairness mit Prämien und Überstundenabgeltungen, eine Entbürokratisierung und Kompetenzerweiterung, eine Weiterbeschäftigung älterer Ärzte und erweiterte Ausbildung, das Stipendienmodell und schlussendlich einerEinbindung der Wahlärzte in das Kassensystem mit der Aufhebung des Doppelbeschäftigungsverbotes. Mit diesem FPÖ-Plan zur Behebung des Personalmangels in der öffentlichen Gesundheitsversorgung könnte eine Trendwende eingeleitet werden.“

Entweder endlich handeln, oder zurücktreten

„Nehammer, Kogler, Rauch und Co. müssen nun endlich ihre angekündigten Vorhaben im Gesundheitsbereich auch umsetzen oder zurücktreten und nach Neuwahlen ihren Platz auf der Regierungsbank für politische Kräfte freimachen, die dazu gewillt sind, echte Reformschritte zu setzen“, forderte der FPÖ-Generalsekretär.


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