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13. Februar 2016 | FPÖ

AfD-Einladung: HC Strache zu Gast in Düsseldorf!

Im Zuge eines Kongresses in Düsseldorf präsentierte die FPÖ-Delegation neben der „Alternative für Deutschland“ (AfD) ihre Visionen für Europa.

Die Alternative für Deutschlang (kurz AfD) hat am heutigen Samstag zu einem Kongress in die Rheinmetropole Düsseldorf geladen. Im Messezentrum trugen FPÖ-Obmann HC Strache, der freiheitliche Delegationsleiter im EU-Parlament Harald Vilimsky, AfD-EU-Abgeordneter Marcus Pretzell und AfD-Vorsitzende Frauke Petry vor rund 1.000 begeisterten Gästen ihre Vorstellungen eines anderen Europa vor.

Schon bei der vorab durchgeführten Pressekonferenz betonten HC Strache und Frauke Petry die Wichtigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit: „Die Gemeinsamkeiten sind offensichtlich. Über das wollen wir reden.“ Petry und Strache ließen sich auch von den paar hundert Gegendemonstranten nicht beirren, die sich vor dem Messezentrum gegen die Veranstaltung positionierten. „Da können die linksextremen Chaoten draußen vor der Tür so laut schreien, wie sie wollen. Davon darf man sich weder einschüchtern noch beeindrucken lassen“, so der FPÖ-Obmann.

Ähnlich wie die FPÖ, ist die AfD mit Diffamierungskampagnen der Mainstream-Medien konfrontiert. Von diesen solle man sich, so Strache, nicht verunsichern lassen. Die Menschen würden sich ohnehin nichts mehr vorgaukeln lassen, sondern ihre eigene unabhängige Meinung bilden.

Finanz- und Währungskrise bestätigt Hilflosigkeit der EU

Beim anschließenden Kongress haben die Parteien ihre Haltung zu Europa und auch zur Europäischen Union dargelegt. Als erster FPÖ-Redner kam EU-Delegationsleiter und Generalsekretär Harald Vilimsky zu Wort. Er sprach über die Finanz- und Währungskrise, welche die Hilflosigkeit der EU schonungslos aufgezeigt habe. Die Vorgehensweise der EU gegenüber der modernen Völkerwanderung bestätige die Unfähigkeit der EU erneut.

HC Strache: „Zusammenarbeit patriotischer Kräfte ist wichtiger denn je!“

Höhepunkt des Tages war mit Sicherheit die Rede von HC Strache. Der FPÖ-Obmann wurde vom begeisterten Publikum mit tosenden Applaus und „Standing Ovations“ begrüßt. „Die europäische Einheit muss auf der Vielfalt beruhen. Dies wird immer eine Herausforderung sein, ist aber eben der Charakter unseres Kontinents“, so Strache. Europa stehe vor zahlreichen Bedrohungen, welchen man dringend entgegenwirken müsse. Terrorismus, Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Ruin des Sozialsystems – das sind einige Punkte. Als Strache über die gefährliche Migrationspolitik der deutschen Kanzlerin sprach, standen die Zuschauer auf und schrien „Merkel muss weg!“. „Nur durch eine nachhaltige Zusammenarbeit kann die Vielfalt der europäischen Hochkulturen auf der kulturellen Basis des Abendlandes und den Werten des Christentums erhalten bleiben“, betonte der FPÖ-Obmann.

Mit einer Podiumsdiskussion über die Zukunft Europas ging der Konferenztag zu Ende. Am Ende waren sich alle patriotischen Spitzenpolitiker einig: Ein guter Europäer kann nur der sein, wer den kulturellen Pluralismus dieses Kontinentes anerkennt, die Identitäten der Völker Europas zu bewahren sucht, eine gedeihliche Zukunft des Miteinander gestalten möchte und auch eine Stärkung der Demokratie in Europa vor Augen hat.

Einen ausführlichen Bericht gibt es im kommenden FPÖ-TV Magazin!


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