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01. Dezember 2020 | Arbeit und Soziales, Wirtschaft

Arbeitsmarktkrise gerät außer Kontrolle – Hauptschuld trägt Aschbacher

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Es braucht endlich echte Maßnahmen, die sich positiv auf den Arbeitsmarkt und auf die Wirtschaft auswirken."

Arbeitsmarktkrise gerät außer Kontrolle – Hauptschuld trägt Aschbacher - FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Es braucht endlich echte Maßnahmen, die sich positiv auf den Arbeitsmarkt und auf die Wirtschaft auswirken."

Foto: FPÖ

„Woche für Woche und Monat für Monat verkündet nun ÖVP-Arbeitsministerin Christine Aschbacher in ‚Eigen-PR-Pressekonferenzen' die permanent steigenden Arbeitslosenzahlen, aber zukunftsweisende Konzepte, um die hohe Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, fehlen nach wie vor“, sagte heute, Dienstag, FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch zum erneuten Anstieg der Arbeitslosigkeit in Österreich. „Die aktuellen hohen Arbeitslosenzahlen - 457.197 Menschen in Österreich waren im November ohne Job - sind nicht mehr nur ein Alarmsignal, sondern sie zeigen, dass die Arbeitsmarktkrise nun außer Kontrolle gerät – die Hauptschuld dafür trägt diese inkompetente Ministerin“, so Belakowitsch.

91.000 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr

„Aschbacher kann dieses satte Plus von mehr als 91.000 arbeitslosen Menschen gegenüber November 2019 nicht lapidar als ‚krisenbedingte Arbeitslosigkeit‘ bezeichnen. Diese einstudierten Beschwichtigungsphrasen der ÖVP-Ministerin bringen keinen einzigen Arbeitslosen weniger. Jetzt muss rasch gehandelt werden, denn mit den bisherigen ÖVP-Placebo-Maßnahmen werden wir der hohen Arbeitslosigkeit nämlich nicht Herr werden können. Verstärkt wird die eingefahrene Situation auch noch dadurch, dass Aschbacher diese dramatische Entwicklung am Arbeitsmarkt einfach zu negieren scheint und lediglich auf das Prinzip Hoffnung setzt. Ein derartiger Zugang zum größten Arbeitslosenproblem in der Geschichte der Zweiten Republik wird aber leider nicht funktionieren, denn die abertausenden Arbeitslosen sowie Österreichs Unternehmen brauchen endlich Planbarkeit, Sicherheit und eine Perspektive“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin.

FPÖ-Vorschläge umsetzen!

„Daher braucht es sofort unter anderem eine sektorale und temporäre Schließung des Zuzugs in den österreichischen Arbeitsmarkt, eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes und einen 1000-Euro-Österreich-Gutschein für jeden österreichischen Staatsbürger. Das wären echte Maßnahmen, die sich positiv auf den Arbeitsmarkt und auf die Wirtschaft auswirken würden“, sagte Belakowitsch.


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