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14. Dezember 2020 | Wirtschaft

Auch Zulieferbetriebe müssen einen Umsatzersatz erhalten!

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "FPÖ-Antrag für Umsatzersatz für alle Zulieferbetriebe und indirekt vom zweiten 'Lockdown' betroffene Unternehmen von ÖVP und Grünen abgelehnt."

Auch Zulieferbetriebe müssen einen Umsatzersatz erhalten! - FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "FPÖ-Antrag für Umsatzersatz für alle Zulieferbetriebe und indirekt vom zweiten 'Lockdown' betroffene Unternehmen von ÖVP und Grünen abgelehnt."

Foto: FPÖ

„Auch die unzähligen Zulieferbetriebe wie etwa Getränke-, Obst-, oder Gemüsehändler müssen rasch einen Umsatzersatz erhalten. Diesen Betrieben ist nämlich unter anderem auch das gesamte Weihnachtsgeschäft weggebrochen. Besonders betroffen sind ebenso die Molkereien wie beispielsweise die Kärntnermilch, die massive Umsatzeinbrüche wegen der Schließung von Gastronomie und Hotellerie erleiden – somit werden aber auch die Milchbauern von der ÖVP kläglich im Stich gelassen“, so heute, Montag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer. „Wir haben letzte Woche einen diesbezüglichen Antrag im Parlament eingebracht, der aber von den schwarz-grünen Regierungsparteien abgelehnt wurde“, kritisierte Angerer.

Nur Ankündigungen, keine Umsetzung

„Von Seiten der Regierung werden wohl Hilfen und Maßnahmen für diese Zulieferer angekündigt, wenn es aber dann ums Eingemachte geht, werden Vorschläge der Opposition einfach ignoriert. Gerade aber Zulieferer, die von Gewerbebetrieben oder von der Gastronomie abhängig sind, erleiden derzeit massive Umsatzeinbrüche und hängen finanziell vollkommen in der Luft, denn sie bekommen momentan gar nichts“, erklärte Angerer.

Wirtschaftliche Katastrophe bahnt sich an

„ÖVP und Grüne müssen umgehend sicherstellen, dass ebenso alle Zulieferbetriebe der geschlossenen Betriebe und indirekt vom zweiten 'Lockdown' betroffene Unternehmen einen Umsatzersatz erhalten – das ist ein Gebot der Stunde. Von reinen Ankündigungen können diese Betriebe nämlich ihre derzeitige wirtschaftliche Katastrophe nicht meistern“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.


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