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09. August 2018 | Arbeit und Soziales

Belakowitsch: „Aktive Arbeitsmarktpolitik statt sinnloser Kurse“

„Die SPÖ Arbeitsmarktpolitik dient nur der eigenen Versorgung.“

Rund eine halbe Milliarde Euro jährlich gibt das AMS für Kurse aus, deren Sinnhaftigkeit immer wieder angezweifelt wird. Den Großteil dieses Kuchens teilen sich wenige, große und parteinahe Institute wie das rote Berufsförderungsinistitut (BFI). „Einsparungen bei ausgegliederten Schulungsunternehmen wie dem BFI und anderen Vereinen, welche auf Kosten der Steuerzahler seltsame Kurse anbieten, sind im Sinne einer Effizienzsteigerung des AMS nötig und sinnvoll. Dass die SPÖ deshalb ‚Phantomschmerzen‘ bekommt, ist aber mehr als durchschaubar. So ist etwa das BFI im Eigentum der Arbeiterkammer und des Gewerkschaftsbundes – somit ein perfekter ‚Spielplatz‘ für Sesselkleber und Pfründehascher roter Versorgungsempfänger“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch. 

Kurse auf Sinnhaftigkeit überprüfen

„Vom AMS vermittelte Schulungszentren und Kurse werden nun endlich durchleuchtet und auf ihre Sinnhaftigkeit geprüft. Fortbildungen wie zum Beispiel ‚Feng-Shui am Arbeitsplatz‘, wie in Wien für Akademiker und Führungskräfte angeboten, kosten dem Steuerzahler viel Geld und sind letztendlich für den Betroffenen demoralisierend. Österreich darf durch eine falsche Arbeitsmarktpolitik nicht zu einem sozioökonomischen Betrieb verkommen. Das erklärte Ziel der Bundesregierung ist es, das AMS zu stärken und Schulungen gemeinsam mit Betrieben durchzuführen – der Mensch soll im Mittelpunkt stehen und nicht das System ausgegliederter Unternehmen wie das BFI, welches schlussendlich nur als Versorgungsstation roter Genossen dient“, bekräftigte Belakowitsch und betonte, dass es wichtig sei, die ‚Katastrophe arbeitslos‘ zu bekämpfen und den Betroffenen finanzielle, inhaltliche und moralische Unterstützung zukommen zu lassen.


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