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15. März 2019 | FPÖ, Asyl, Islam

Bestseller-Autor Thilo Sarrazin in Wien: Er warnt vor der drohenden Islamisierung Europas!

Spannende Podiumsdiskussion der Freiheitlichen Akademie Wien: Thilo Sarrazin, HC Strache, Harald Vilimsky und Islam-Expertin Laila Mirzo diskutierten über die Gefahren für die Zukunft der westlichen Gesellschaft.

Die Freiheitliche Akademie lud am Donnerstagabend zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung: Niemand geringerer als der ehemalige deutsche SPD-Politiker, Wirtschaftsmanager, Banker und aktuelle Bestseller-Autor Thilo Sarrazin referierte in den bis auf den letzten Platz besetzten Wiener Sofiensälen aus seinem Buch "Feindliche Übernahme - Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“. In einer anschließenden Podiumsdiskussion erläuterten Vizekanzler HC Strache, EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky sowie die Islam-Expertin Laila Mirzo die Gefahren für Österreich und Europa durch den politischen Islam. Die Diskussion führte der Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie Wien Maximilian Krauss.

„Islam-Kritiker“ über Nacht

2010 schuf Sarrazin nach einem prallen Berufsleben an der Spitze vieler großer Organisationen wie der Deutschen Bahn oder der Deutschen Bank mit seinem ersten Buch „Deutschland schafft sich ab“ eines der erfolgreichsten Bücher im deutschen Sprachraum überhaupt, mit mehr als 1,5 Millionen verkauften Exemplaren in den ersten beiden Jahren. „Und das ganz ohne Fernsehwerbung“, weil die deutschen Sender ihn und sein Buch völlig ignoriert hätten. In den Printmedien habe es Rezensionen gegeben, aber fast durchwegs ablehnende, „obwohl man die von mir präsentierten Fakten nie widerlegen konnte“. Über Nacht wurde er damit zum „Islam-Kritiker“ hochstilisiert, obwohl er nur Fakten brachte. In seinem jüngsten Werk analysiert der 75-Jährige deshalb den Islam und dessen Bedrohungsszenario für Europa noch genauer – „als gelernter Beamter völlig unaufgeregt und auf akribisch recherchierte Fakten gestützt“, wie er gleich zu Beginn betonte.

Islamische Einwanderer am schlechtesten integrierbar

Es sei eben ein Faktum, dass die meisten Einwanderer der letzten Jahrzehnte nach Europa aus muslimischen Ländern kämen, die sich auch am schlechtesten in die hiesige Gesellschaft integrieren – und das werde sich auch in Zukunft nicht ändern. Im Gegenteil, wenn Europa nicht die Notbremse ziehe, würden Moslems in spätestens zwei Generationen, also in 40 bis 60 Jahren, in der Bevölkerung die Mehrheit stellen. Was das mit hoher Wahrscheinlichkeit bedeuten wird, erklärte Sarrazin recht unverblümt: Das Ende unserer westlichen Werte.

„Habe für meine Recherchen auch den Koran gelesen“

Er habe bei seinen Recherchen zum Islam unter anderem den Koran gelesen. Dieser sei als zusammenhängender Text „wenig verständlich, unausgeglichen und sehr emotional, ohne erkennbaren roten Faden“. Als er gewisse Textstellen systematisch nach Themengebieten zugeordnet hatte, fanden sich dort „keine Abstraktionen für den Allgemeingebrauch, sondern klare Vorgaben für das tägliche Leben in falsch und richtig“. Intoleranz gegenüber Andersgläubigen, Unterdrückung von Frauen und Hass auf alles Fremde fänden sich darin zuhauf, während Begriffe wie Toleranz, Menschenfreundlichkeit oder Frieden im Koran nur untere „größter Verbiegung“ erkennbar seien.

Islam gleichzeitig Religion und politische Ordnung

Das größte Problem dabei sei, dass der Islam eben nicht nur Religion, sondern auch politische Ordnung bedeute. Die „Liebe Allahs“ gelte immer nur für gläubige Moslems. Das werde bis heute im Islam wörtlich genommen. Versuche, einen „liberalen“ Islam zu definieren, widersprächen den klaren Worten im Koran. Das zeige sich auch in den islamischen Ländern, von Nigeria bis Indonesien. All diese Länder funktionierten im Prinzip gleich in einem System, geprägt aus Intoleranz gegenüber Andersdenkenden, einem archaischen Frauenbild, Wissenschaftsfeindlichkeit und Rückständigkeit – „eine schwere Hypothek für die Zukunft der islamischen Welt“.

Moslems müssten von sich aus etwas ändern

Die westlichen Gesellschaften könnten auch gar nicht viel für die Integration von Moslems tun, da diese durch ihr verdrehtes Werteverständnis von „Gläubigen“ und „Ungläubigen“ schon aus Prinzip nichts annehmen würden, was Allah nicht gutheiße. Ein sogenannter „gezähmter Islam“ finde de facto also nicht statt, da auch in Europa die radikalen Strömungen stark zunehmen, vor allem bei jungen Moslems.

„Unglaubliches Armutszeugnis der Medien“

In den meisten Medien würde das auch weiterhin verdrängt oder uminterpretiert werden, so unter dem Motto „weiter, wie bisher“. Dies sei ein „unglaubliches Armutszeugnis der Medien“, wenngleich es der Popularität der Öffentlichkeit auch an seinem neuen Buch keinen Abbruch tue, so Sarrazin. Vielerorts würden ihm in Deutschland sogar aus politischer Räson die Säle für seine Lesungen verweigert, etwa wegen plötzlicher „Wasserschäden“, wie zuletzt in Mainz. Die Bevölkerung würde die Probleme aber durchaus realistisch sehen, ihm gerne zuhören und seine Bücher kaufen.

Jeder zweite Wiener Volksschüler schon Moslem

Vizekanzler Strache zeigte sich äußert beeindruckt von Sarrazins eloquenten Ausführungen und erklärte, dass auch die FPÖ seit Jahren auf diese Problematik hinweise. Die Gefahr der Islamisierung bestehe ja in erster Linie für das westliche Europa, das sich, im Gegensatz zu den östlichen EU-Staaten, nicht ausreichend schütze. In Wien gebe es etwa im Bezirk Brigittenau unter 7.300 Schülern nur noch 450 autochthone Österreicher. Unter den Volksschülern in Wien gebe es sogar insgesamt schon 50 Prozent Moslems.

Radikale Islamisten verunsichern junge Leute

Man wisse auch, dass Terrorzellen in Europa gut vernetzt seien, auch in Österreich. Man habe Schulbücher entdeckt, in denen die Todesstrafe für Ehebrecher und Homosexuelle gefordert wird. Und liberalere Moslems, speziell junge Leute, würden von radikalen Kräften massiv bedroht werden, wenn sie sich westlich kleiden oder benehmen. Wie schnell es gehen kann mit der Umwälzung habe sich 1979 im damals noch westlich-modern orientierten Persien (später Iran) gezeigt, oder in jüngster Zeit in Erdogans Türkei.

Rasante Islamisierung in Brüssel

Harald Vilimsky schilderte seine Impressionen von Brüssel, wo die Polizei in Migranten-Ghettos wie den Bezirk Molenbeek gar nicht mehr hineinfahre: „Einer Mitarbeiterin von mir wurde das Mobiltelefon gestohlen. Als die Polizei das Gerät ortete und fand, meinten sie, dort würden sie nicht hineingehen, das habe gar keinen Sinn.“ Schon jedes zweite Kind werde in Brüssel auf den Namen Mohammed getauft. Berechnungen hätten ergeben, dass Moslems in der Stadt schon ab 2030 in der Mehrheit sein würden.

„Schotten dicht und Nicht-Integrierbare heimschicken“

Deshalb komme es bei der bevorstehenden EU-Wahl darauf an, den herrschenden Altparteien Adieu zu sagen. Aktuell etwa hätte sogar die EVP dagegen gestimmt, die Türkei endlich als EU-Beitrittskandidaten auszuschließen. Würde die Türkei aber tatsächlich in die EU aufgenommen werden, wäre sie – noch vor Deutschland – mit 83 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste EU-Staat. Es könne also nur heißen: „Schotten dicht und all jene, die hier mit uns nicht leben können oder wollen, zurück in ihre Heimatländer!“ Dafür müssten aber auch die legistischen Regeln geschaffen werden.

Nur noch kurzes Zeitfenster, etwas zu ändern

Laila Mirzo bekräftigte in ihrem Schlusswort die Warnung Sarrazins, es gebe nur noch ein „kleines Zeitfenster“, um Europa zu schützen: „Gewalt und Terror sind Kernpunkte des Islam, und dieser kann auch nicht reformiert werden, denn im islamischen Weltbild gibt es nur Moslems, alle anderen sind Abweichler, sogar Jesus. Mit solchen Leuten kann es keinen Frieden geben.“ Das Zeitfenster sei eben nur noch sehr klein. „Nur ein akuter Einreise-Stopp und konsequente Remigration in islamische Länder können uns noch retten!“

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