Kaum ein Tag vergeht mehr ohne "Einzelfälle", bei denen in Österreich zumeist Ausländer oder Asylanten brutale Verbrechen an Mitmenschen begehen. FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer verlangt angesichts der unzähligen Vorfälle in diesem Zusammenhang die Vorziehung von Verfahren von Personen, die in Österreich bereits „verhaltensauffällig“ geworden sind. „Wir haben nach wie vor das Problem, dass Asylwerber, die hier aggressives Verhalten zeigen und kriminell werden, aufgrund der Länge der Asylverfahren nicht schnell genug abgeschoben werden können. Hier muss umgehend nachgeschärft werden“, fordert Hofer.
Messerstecher von Oberösterreich zuvor schon mehrfach auffällig
Der FPÖ-Chef verweist in diesem Zusammenhang auf den Messerstecher von Oberösterreich, der am Montag einen österreichischen Landwirt getötet und ein zweites Opfer lebensgefährlich verletzt hat. Dieser sei zuvor bereits mehrfach negativ aufgefallen, unter anderem als Vertreter des radikalen Islam und bei einer Fahrschulprüfung. Dessen Asylverfahren sei in erster Instanz bereits negativ beschieden gewesen. „Hätte man hier schneller reagiert und diese Bestie abgeschoben, wäre der österreichische Bauer heute noch am Leben“, so Hofer.
Schutz der heimischen Bevölkerung Pflicht der Politik
Der FPÖ-Chef verlangt daher die Vorziehung aller Asylverfahren aus dieser Gruppe, damit alle Asylwerber, die hier das Recht auf Schutz und Verfolgung missbrauchen, schnellstmöglich abgeschoben werden können. „Wir haben als österreichische Politiker die Pflicht, unsere heimische Bevölkerung und alle rechtschaffenen Bürger vor kriminellen Asylanten zu beschützen“, betont Hofer.