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Bundesheer schafft das lästige Binnen-I ab

Kunasek: „Feministische Sprachvorgaben zerstören die gewachsene Struktur unserer Muttersprache bis hin zur Unlesbarkeit und Unverständlichkeit.“

FPÖ-Verteidigungsminister Mario Kunasek schafft das lästige Binnen-I beim Bundesheer ab.

Bundesheer

Und neuerlich traut sich ein FPÖ-Minister, eine vom linken Zeitgeist auferlegte Doktrin zu hinterfragen und abzustellen: das unselige Binnen-I, das nicht nur in vielen ORF-Meldungen nervt, sondern vor allem Gesetzestexte, Verordnungen und Lehrbehelfe bis hin zur Unlesbarkeit verunstaltet. Verteidigungsminister Mario Kunasek hat nun angekündigt, die "Genderei" beim Bundesheer abzuschaffen.

Gewachsene Struktur unserer Muttersprache zerstört

„Feministische Sprachvorgaben zerstören die gewachsene Struktur unserer Muttersprache bis hin zur Unlesbarkeit und Unverständlichkeit“, erklärte der Verteidigungsminister in einem Zeitungsinterview. Der seit dem Jahr 2001 verordnete "geschlechtergerechte Sprachgebrauch" habe sich in der Praxis im Sinne einer leicht verständlichen und praxisnahen Sprache als nicht zielführend erwiesen.

Frauensprecherin Schimanek: "Binnen-I hilft keiner einzigen Frau"

Begrüßt wird dieser Schritt auch von der freiheitlichen Frauensprecherin Carmen Schimanek. „Das Gendern hat in den letzten Jahren überhandgenommen und beinahe exzessive Ausmaße entwickelt - endlich wird dieser unsäglichen Entwicklung entgegengesteuert. Das Binnen-I verunstaltet nur unsere Sprache und hilft keiner einzigen Frau.“

Beispiel könnte auch in anderen Bereichen Schule machen

Die FPÖ-Frauensprecherin wünscht sich, dass auch andere Behörden dem Beispiel Kunaseks folgen und beim internen Sprachgebrauch wieder auf bessere Lesbarkeit und Verständlichkeit Bedacht nehmen. „Ich bin überzeugt, dass auch in anderen Bereichen wieder auf das Gendern verzichtet werden kann, ohne dass auch nur eine Frau dadurch diskriminiert wird. Das Binnen-I dient weder der besseren Verständlichkeit noch der Geschlechtergerechtigkeit“, betonte Schimanek.


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