In einem prall gefüllten Festzelt am Welser Volksfest startete am FPÖ-Bundespräsidentenkandidat Dr. Walter Rosenkranz in die Intensivphase des Wahlkampfs.
FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner stimmte die 4.000 Menschen im Messezelt und all jene, die beim Livestream im Internet die Veranstaltung verfolgten, ein. „Österreich hat ein ‚blaues Wunder‘ nötig. Die anstehende Bundespräsidentenwahl ist keine Testwahl, sondern es geht hier um das höchste Amt in unserer Republik. Dieses Amt muss unparteiisch und neutral geführt werden, dem wird aber der jetzige Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu 100 Prozent nicht gerecht. Daher ist eine Wahlmöglichkeit wichtig. Van der Bellen ist mit Vorliebe auf Tauchstation. Die Hofburg ist aber weder eine Rauchstation, noch eine Tauchstation“, fordert der oberösterreichische Landesparteiobmann.
Kickl: „Richtungswechsel dringend notwendig!“
FPÖ-Obmann Herbert Kickl betonte in seiner Rede, wie wichtig es sei, dass es in Österreich zu einem Richtungswechsel komme: „Wir müssen das Ruder in diesem Land herumreißen. Hausverstand, Bodenhaftung, Anständigkeit, Patriotismus und Bürgernähe müssen in die Hofburg einziehen. Walter Rosenkranz muss Bundespräsident werden. Der zweite Schritt: Die FPÖ muss auf Bundesebene regieren – aber nicht als Anhängsel, sondern mit einem freiheitlichen Bundeskanzler. Damit dann endlich Politik für die schweigende Mehrheit in diesem Land gemacht wird.“
„VdB – weniger denn je!“
Kickl kritisierte die Politik der schwarz-grünen Bundesregierung bei den Russland-Sanktionen. Diese würden das Land in einen sinnlosen Wirtschaftskrieg hineintreiben, der eine intakte Industrienation in Windeseile ruinieren werde. „Für mich ist Van der Bellen der falsche Mann zur falschen Zeit am falschen Ort. In Anlehnung seines Wahlspruchs muss es lauten: ‚VdB – weniger denn je!‘ Aber Van der Bellen ist nicht alleine, wenn es darum geht, die Österreicher im Stich zu lassen und zu bevormunden. Diese Bundesregierung ist hier an vorderster Front mit dabei – und sie bedankt sich beim Bundespräsidenten mit Werbung für ihn“, so der FPÖ-Obmann.
SPÖ und Neos seien jedoch auch nicht besser. Diese Scheinoppositionsparteien, die über die Teuerungswelle und die Spaltung der Gesellschaft jammern, hätten das mitverantwortet. Es habe sich eine ‚Ampel der Zukunftsvergessenheit‘ gebildet und das sei schädlich für das Land, bekräftigte Herbert Kickl.
Es sei höchst an der Zeit, den Kurswechsel in Österreich herbeizuführen – und die bisherigen Rückmeldungen seien mehr als positiv. FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Herbert Kickl: „Der 9. Oktober wird ein Freudentag für Walter Rosenkranz und die Freiheitliche Partei – und in der Hofburg wird es an diesem Tag eine Krisensitzung geben.“
VdB hat sich keine zweite Amtszeit verdient
FPÖ-Bundespräsidentenkandidat Dr. Walter Rosenkranz versprach den Gästen in Wels, dass er ein Präsident sein werde, der es sich nicht in der Hofburg gemütlich mache, sondern der für die Österreicher da sein werde. Der historisch längste Stimmzettel bei Bundespräsidentenwahl zeige, dass sehr Viele sich zutrauen, das Amt besser auszuüben als Van der Bellen. Rosenkranz: „Ich denke: Jeder der Herausforderer kann es besser. Es gibt nur einen, der es nicht kann, und das ist Van der Bellen. Er hat sich keine zweite Amtszeit verdient, denn was Hänschen nicht lernt, das lernt Hans nimmermehr.“
Rosenkranz: „Kompromisslos für Österreich!“
„Wenn es um meine Heimat geht, dann werde ich kompromisslos sein. Was die Bundesregierung macht, das ist negativ für unser Land. Mit Eurer Unterstützung wird es einen Bundespräsidenten Walter Rosenkranz geben, der sich kompromisslos für Österreich einsetzen wird“, hielt FPÖ-Bundespräsidentenkandidat Dr. Walter Rosenkranz abschließend fest.