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01. Mai 2018 | FPÖ

Darmann: Peinliche Flucht nach vorne und Schuldeingeständnis des Skandalautors Winkler

Enttäuschender Landeshauptmann verteidigt niveaulose Angriffe auf Menschenwürde und Demokratie.

„Die von der 'IG Autorinnen Autoren' angekündigte Klage gegen die FPÖ im Zusammenhang mit den Hasstiraden des Skandalliteraten Josef Winkler im Zuge seiner Rede bei der Feier '500 Jahre Klagenfurt' ist als Winklers Schuldeingeständnis und peinliche Flucht nach vorne zu betrachten“, erklärt der Parteichef der FPÖ Kärnten Gernot Darmann. Josef Winkler sei öffentlich und hasstrunken über alle Grenzen des Anstandes sowie der Freiheit der Kunst getorkelt und wolle nun offensichtlich unter dem Deckmantel anderer Künstler die Flucht nach vorne antreten. Mit Spannung dürfe man jedoch darauf warten, ob die IG auch den Autor Egyd Gstättner klagen werde, der in einem Kärntner Printmedium Winkler mit einem „kläffenden Terrier“ verglichen hat.

"Pflicht der FPÖ, Angriffen gegen die Menschenwürde zu begegnen"

Die FPÖ habe den Begriff „moderner Hassprediger“ verwendet, zumal dieser laut Duden jemanden beschreibe, der zu Hass gegen eine bestimmte Gruppe aufrufe. „Genau das tat Winkler, indem er dazu aufrief, die Urne eines seit zehn Jahre toten Landeshauptmannes hinter Zellengitter zu sperren, und indem er pauschal alle Vertreter einer demokratisch legitimierten Partei kriminalisierte“, so Darmann. Es sei das Recht, sogar die Pflicht der FPÖ, sich gegen solche unqualifizierten Attacken auf die Menschenwürde und Demokratie mit der notwendigen Schärfe zu wehren.

Winkler von Bürgermeisterin erneut nach Klagenfurt eingeladen

Enttäuscht ist Darmann von Landeshauptmann Peter Kaiser. „Es ist unbegreiflich, dass er kein Wort der Kritik für die Entgleisungen und wüsten Attacken Winklers auf die Menschenwürde und Demokratie findet und diese mit dem unpassenden Hinweis auf die 'Freiheit der Kunst' goutiert.“ Die Stadt Klagenfurt hingegen plant, dem Skandalautor ein zweites Mal eine Bühne zu bieten: Er wurde für 25. September im Musil-Haus zu einem erneuten Auftritt eingeladen, um die Landeshauptstadt literarisch zu beleuchten. Darmann fordert Bürgermeisterin Marie-Luise Mathiaschitz auf, Winkler insbesondere im Sinne des Rufes von Klagenfurt auszuladen.


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