Skip to main content
21. Mai 2021 | Innenpolitik, Parlament, Sport

Der österreichische Sport gehört endlich „entparteipolitisiert“!

FPÖ-Sportsprecherin Steger: "Neuer ÖSV-Präsident und großer Fan von ÖVP-Kanzler Kurz ist sicher kein würdiger Nachfolger von Peter Schröcksnadel."

„Der neue ÖSV-Präsident und große Fan von ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz ist sicher kein würdiger Nachfolger von Peter Schröcksnadel.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Freitag, FPÖ-Sportsprecherin Petra Steger die Entscheidung im ÖSV, den ÖVP-Nationalratsabgeordneten Karl Schmidhofer als Nachfolger von Peter Schröcksnadel als Präsident des Österreichischen Skiverbandes zu wählen.

Nach Tennisverband schnappt sich ÖVP auch ÖSV

„Schwarz breitet sich in unserem Land jetzt noch weiter aus. Nachdem schon der relativ unbekannte ÖVP-Staatsekretär Magnus Brunner dem österreichischen Tennisverband als Präsident vorsitzt, schnappt sich die ÖVP jetzt auch noch den Österreichischen Skiverband. Insgesamt ist das keine sehr gute Entwicklung, wenn Parteipolitik in dieser Weise Einzug in den österreichischen Sport findet“, sagte Steger.

Schwarzer Postenschacher macht vor Sport nicht halt

„Noch offensichtlicher als mit einem ÖVP-Abgeordneten hätten es Kurz und seine Mannen nicht mehr machen können. Diese Inthronisierung von Schmidhofer zum ÖSV-Präsidenten ist ein klassisches Beispiel dafür, wie der schwarze Postenschacher nun auch vor dem österreichischen Sport nicht Halt macht. Eines der größten Aushängeschilder Österreichs wird dadurch ‚ziemlich parteipolitisch befleckt‘ und der ÖSV wird mit Schmidhofer an der Spitze in keine gute Zukunft fahren“, kritisierte Steger.

Politik hat im Sport nichts verloren

„Der österreichische Sport gehört endlich ‚entparteipolitisiert‘. In Zukunft muss sich dann höchstwahrscheinlich ein großes ÖSV-Skitalent mit viel Potential nicht wegen einer guten Führung, sondern trotz einer schlechten Führung durchsetzen‘“, betonte die FPÖ-Sportsprecherin.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.