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15. April 2021 | Finanzen, Wirtschaft

Eigenlob statt effizienter Wirtschaftshilfen

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer zu Blümel-Pressekonferenz: "Mehr als ein paar Zahlen samt der üblichen Lobhudelei war das nicht!"

Eigenlob statt effizienter Wirtschaftshilfen - FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer zu Blümel-Pressekonferenz: "Mehr als ein paar Zahlen samt der üblichen Lobhudelei war das nicht!"

Foto: FPÖ

„Heute gab es wieder einmal nur eine Lobhudelei von Seiten des ÖVP-Finanzministers, wie gut doch diese schwarz-grüne Regierung Österreich durch diese Corona-Krise navigiert. Was Blümel aber wohlweislich permanent verschweigt, ist, dass die bisherigen Wirtschaftshilfen weder zielgerichtet, noch kostendeckend und schon gar nicht rasch bei den österreichischen Unternehmen eintrafen. Vor allem der Finanzminister agiert nach der Strategie ‚Mühle auf - Mühle zu‘, aber jetzt sollte man mit derartigen Spielereien aufhören und endlich Maßnahmen setzen, die den Unternehmen auch die notwendige Planbarkeit geben“, so heute, Donnerstag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer zu den Aussagen Blümels, die eigentlich nur ein paar Zahlen und die übliche Lobhudelei beinhalteten.

Keinerlei Bearbeitungsfristen vorgegeben

„Es ist sehr ärgerlich, wenn der Finanzminister nun auf die zweimonatige Antragsfrist hinweist, gleichzeitig aber den verantwortlichen Stellen keinerlei Bearbeitungsfristen vorgegeben werden - hier kann sich nämlich die Bearbeitungsdauer willkürlich erstrecken. Da es aber mittlerweile bei vielen KMU tagtäglich ums nackte Überleben geht, kann man kein Verständnis für wochenlange Wartezeiten verlangen“, betonte Angerer, der einmal mehr kritisierte, „dass die Regierung den realen Entwicklungen immer hinterherläuft."

FPÖ-Vorschlag nun mit "türkisem Mascherl"

„Monatelang haben wir eine einfache Abwicklung der Hilfen über das Finanzamt gefordert. Nachdem dieser freiheitliche Vorschlag nun ein ‚türkises Mascherl‘ bekommen hat, wird er umgesetzt und somit die Antragsstellung erleichtert. Das hätte aber schon viel früher passieren müssen, denn für viele Unternehmen wird diese Erleichterung möglicherweise zu spät kommen“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.


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