Skip to main content
04. Juli 2022 | Konsumentenschutz, Umwelt, Verkehr

Empfehlungen des "Klimarats" sind weltfremd und grün-ideologisch verbrämt

Gewesslers Pseudo-Gremium ist, wie die Ministerin selbst, von der Lebensrealität der Menschen komplett entrückt und kennt nur Autofahrer-Abzockerei und neue Belastungen.

FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch (l.) und FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

Als „völlig weltfremden und grünideologisch verbrämten Anschlag auf die Mobilität der Bürger“ kritisierte heute, Montag, FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker die vorgestellten Empfehlungen des "Klimarates" im Bereich Mobilität.

Wie man sich in "Bobostan" das Leben so vorstellt

„Man hätte es ja eigentlich schon vorwegnehmen können, dass für Leonore Gewesslers öko-marxistisches Pseudo-Gremium wieder die Autofahrer als Sündenbock und Melkkuh der Nation herhalten müssen. Vom geforderten Verbrenner-Verbot schon ab 2027 über City-Maut, neue Tempolimits, autofreie Innenstädte und Parkplatz-Abzockerei bis hin zu Steuererhöhungen für Autos und Motorräder ist alles dabei, was das Herz des von jeglicher Lebensrealität außerhalb von 'Bobostan' entrückten Grün-Utopisten erfreut. Für die Mehrheit der Menschen, gerade im ländlichen Raum, kommen diese Vorschläge aber einer gefährlichen Drohung gleich“, so Hafenecker, der generell die Existenzberechtigung des "Klimarats" infrage stellt.

Und wieder viel Steuergeld für Lothar Lockls PR

Die Empfehlungen seien nämlich der endgültige Beweis dafür, dass dieses Gremium keinesfalls einen „Querschnitt der Gesellschaft“ widerspiegle. „Denn wäre dem tatsächlich so, dann würden die Empfehlungen etwa sofortige Steuersenkungen und Preisdeckelung bei Treibstoffen, Stopp von Gewesslers gesetzeswidriger Straßenbau-Blockade und Abschaffung der CO2-Steuer lauten. Das wären sinnvolle Lösungen für die echten Probleme, die die Menschen aktuell bewegen und für viele mittlerweile existenzbedrohende Ausmaße angenommen haben“, erklärte der freiheitliche Verkehrssprecher und erinnerte daran, dass die „Lockl & Keck GmbH“ des grünen Parteigünstlings Lothar Lockl 305.000 Euro allein für die kommunikative Begleitung des "Klimarates" kassiere.

Empfehlung von weiteren Verboten und Teuerungen

Ins gleiche Horn stößt FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch: Die Empfehlungen des "Klimarats" würden vorwiegend die Pläne der Grünen widerspiegeln, sprich auf weitere Verbote und Teuerungen setzen. Die Menschen hätten es derzeit ohnehin schwer und würden sich das Leben nicht mehr leisten können. So betonte Rauch: „Die Empfehlungen des 'Klimarates' sind mit der Ideologie der Grünen zu vergleichen. Es wird auf Verbote, weitere Abgaben und Steuern gesetzt. Derartige Forderungen in der aktuellen Krise aufzustellen, ist abstrus und verantwortungslos. Der ohne demokratische Legitimation eingesetzte 'Klimarat' hat gezeigt, dass er nicht in der Lage ist, brauchbare Maßnahmen vorzuschlagen. Sie würden höchstens eine Krise in der Krise auslösen. Es muss mit dieser Klima-Hysterie endlich Schluss sein!“

Maßnahmen unverantwortlich gegenüber Bürgern

„Maßnahmen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln könnten aus nachhaltiger Sicht ein guter Weg sein, doch dafür braucht es keinen teuren 'Klimarat'. Der Großteil der vorgeschlagenen Maßnahmen ist schlichtweg ungeeignet, so zum Beispiel das Verbot von Verbrennungsmotoren schon ab dem Jahr 2027 generell einzuführen. Solche Maßnahmen sind unverantwortlich gegenüber den Bürgern“, so Rauch.

Gewesslers linkssozialistische Trickkiste

„Zusammenfassend sind die Empfehlungen des 'Klimarates' bloß ein grüner Traum, der aus der linkssozialistischen Trickkiste von Ministerin Gewessler stammt. Wir Freiheitlichen sind strikt gegen weitere Belastungen unserer Bürger, die Auswirkungen der überbordenden Corona-Maßnahmen, verbunden mit einer Inflation, die in Österreich ihresgleichen sucht, fordern nun endlich hilfreiche Entlastungen“, betonte Rauch.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.