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12. Mai 2022 | Asyl, Inneres

Erfolgreicher Schlag gegen Schlepper-Ring löst Asyl-Problem nicht

FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer: "Bekämpfung der illegalen Migration braucht mehr politischen Mut, den die ÖVP aber nicht aufbringen will!"

Der freiheitliche Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer gratulierte heute, Donnerstag, der Polizei zu einem erfolgreichen Schlag gegen einen internationalen Schlepper-Ring. „Dieser Schlag ist ein Erfolg der Polizei gegen illegale Migration und zeigt auf, wie gut organisiert und professionell diese kriminellen Schlepperbanden agieren“, betonte Amesbauer, der gleichzeitig ÖVP-Innenminister Gerhard Karner aufforderte, jetzt auch endlich politische Akzente zur Deattraktivierung des Asylstandorts Österreich zu setzen.

Österreich als Ziel-Land unattraktiv machen

„Dass diese Schlepperbanden überhaupt eine Geschäftsgrundlage haben, die illegalen Migranten nach Österreich zu bringen, ist das Ergebnis einer völlig verfehlten Asyl- und Migrationspolitik“, so Amesbauer. Wiederholt wies der FPÖ-Sicherheitssprecher auf den notwendigen Paradigmenwechsel hin: „Wenn jetzt nicht endlich auch effektive Maßnahmen gesetzt werden, die es unseren Grenzschützern ermöglicht, Fremde, die versuchen, illegal einzureisen, auch abzuweisen, dann wird dieser großartige Ermittlungserfolg der Polizei leider verpuffen. Auch wenn nun ein großer Ring ausgehoben werden konnte, werden die illegalen Migranten rasch neue Wege in die EU und in großer Zahl auch nach Österreich finden.“

Kein automatischer Zugang zum Asylsystem

„Die Bekämpfung der illegalen Migration braucht mehr politischen Mut, den die ÖVP nicht aufbringen will. Wir müssen aber von der Idee loskommen, dass jeder, der es irgendwie schafft, tausende Kilometer durch mehrere sichere Drittstaaten zu reisen, automatisch dann in Österreich Zugang zum Asylsystem bekommt“, sagte Amesbauer.


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