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01. Dezember 2022 | Arbeit und Soziales, Verkehr

Erste Streiks gegen die Krisenverursacher

Corona-Maßnahmen, Teuerung, Sanktionen, Preisexplosionen, Streik: Das Ergebnis schwarz-grüner „Regierungsarbeit“.

Leere Bahnhöfe, verstopfte Straßen: Das Ergebnis schwarz-grüner „Regierungsarbeit“.

Foto: NFZ

Der Streik der Eisenbahner offenbart den ganzen Schwachsinn der schwarz-grünen „Krisenpolitik“: Ein Problem wird zur Krise hochgeschaukelt und mit „Maßnahmen“ zur echten Krise ausgeweitet. So begonnen bei Corona, und jetzt bei der Teuerung perfektioniert. Wenn es dem „Klimaschutz“ dient, wird Geld beim Fenster hinausgeworfen. Geht es um die Menschen im Land, wird geknausert. Wen wundert es da noch, dass jetzt gestreikt wird.

Auf den Klimarettungs-Inseln, früher Bahnhöfen, von Bregenz bis nach Wien herrschte am vergangenen Montag gähnenden Leere, die nur von Fotografen und Kamerateams gestört wurde zur Dokumentation des seltenen Ereignisses „Streik“ in Österreich.

Chaos auf den Straßen

Auf den „klimamordenden“ Straßen sah es hingegen ganz anders aus. Ab der Früh bildeten sich auf allen Stadteinfahrten Staus, die Autofahrerklubs twitterten Meldungen im Minutentakt. Denn vom "Homeoffice" können Arbeiter, Handwerker, Verkäufer oder Industriearbeiter nur träumen. Das sollte man vielleicht auch der grünen „Klimaministerin“ Leonore Gewessler einmal flüstern.

Aber auch der vormaligen „Arbeiterbewegung“ in der Wiener Stadtregierung, die stur an der Kurzparkzonen-Regelung festhielt. Geld stinkt bekanntlich auch für die Genossen nicht mehr, und ihre Wiener Ableger können ja nicht genug kriegen, um die von ihrer Phantasiepolitik gerissenen Löcher im Stadthaushalt zu stopfen.

Ruinöse Klima-Hysterie

Einzig der Staatsfunk bemühte sich auf allen Kanälen um Beruhigung, dass das prognostizierte klimaschädigende Verkehrschaos ausgeblieben sei. Weshalb diesmal eine Ausnahme machen und dem „Klima-Alarmismus“ mit der Realität entgegentreten?

Der haben sich auch die SPÖ-Eisenbahngewerkschafter verweigert. „Einen ganzen Tag lang den Bahnverkehr im ganzen Land lahmzulegen, ist maßlos überzogen und eine inakzeptable Zumutung. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen viele Menschen nicht mehr wissen, wie sie im Alltag über die Runden kommen, ist das fatal“, hielt dem FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker entgegen.

Scheinheilige Gewerkschaftsbonzen

Faire Entlohnung und Inflationsabgeltung seien wichtige Anliegen, sie dürften aber nicht für das bloße Profilierungsbedürfnis roter Gewerkschaftsbonzen missbraucht werden, stellt Hafenecker klar.

Denn, wo blieb der Protest, als die „Klimaministerin“ den ÖBB das für das Unternehmen desaströse „Klimaticket“ aufzwang und wegen der „Klimarettung“ der Teuerungs-Explosion, die vom Energiebereich auf alle Wirtschaftszweige übersprang, nur tatenlos zusah? Fährt die Bahn nur, wenn der Wind weht oder gerade die Sonne scheint, um ihr Klima-Image aufzupolieren?

Gewessler auf Tauchstation

In der Vergangenheit habe sich immer der amtierende Verkehrsminister eingeschaltet, wenn ein Scheitern der Kollektivvertragsverhandlungen bei der Bahn und damit ein Streik gedroht hat, erinnerte Hafenecker. „Gerade die Grünen und Ministerin Gewessler predigen gebetsmühlenartig, wie wichtig der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel doch sei. Aber jetzt stehlen sie sich aus ihrer Verantwortung“, kritisierte der FPÖ-Verkehrssprecher.

Er sah darin den Beweis, dass es Gewessler als Ministerin nur darum gehe, Steuergeld in Richtung grün-naher NGOs sowie parteinahe Agenturen umzuverteilen und ihre ökomarxistische Agenda durch Autofahrer-Abzockerei – NoVA und CO2-Steuer – und die gesetzeswidrig verordneten Straßenbau-Blockaden eiskalt durchzuziehen: „Die Bürger und die Zukunft des Landes sind ihr völlig egal!“

Eine Krise jagt die nächste

Die derzeitige Streikbewegung, es streikten am Montag auch die Beschäftigten der Brauereien, und am Freitag und Samstag könnten es ihnen die Handelsangestellten gleichtun, ist eine Folge der schwarz-grünen Regierungsarbeit, betonte Hafenecker. Diese bestehe darin, aus einem Problem eine Krise zu machen und diese mit „Maßnahmen“ noch zu verschärfen.

Wegen des Coronavirus wurde eine Corona-Krise inszeniert und mit den Corona-Maßnahmen die Wirtschaft lahmgelegt. Die darauf folgende Erholung verursachte durch die Folgen der Lockdowns einen im Frühjahr 2021 beginnenden Preisanstieg, der mit den Sanktionen gegen Russland zur Teuerungswelle hochgetrieben wurde.

Schwarz-Grün treibt das Land von einer Krise in die nächste. Wie lange hält Österreich das noch aus?


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