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13. November 2019 | Bildung, Islam

„Erweiterung des Kopftuchverbots an Schulen dringend notwendig“

FPÖ-Bildungssprecher Brückl fordert im Nationalrat Kopftuchverbot für Schülerinnen bis 14 Jahre und für Lehrerinnen.

„Ein erweitertes Kopftuchverbot an den Bildungsanstalten ist die logische Fortsetzung der bisherigen freiheitlichen Forderung, wonach den Schülern die bestmögliche geistige, seelische und körperliche Entwicklung zu ermöglichen ist und diesen selbständige Urteile und Anschauungen ermöglicht werden sollen“, appellierte der freiheitliche Bildungssprecher Hermann Brückl an die Abgeordneten des Nationalrats, dem Vorschlag der FPÖ zuzustimmen. „Für Schülerinnen bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres sowie für Lehrerinnen soll ein Kopftuchverbot an Schulen eingeführt werden. Das Kopftuch ist ein Symbol des politischen Islam und muss daher an den Schulen verboten werden“, so Brückl weiter.

Kopftuch verträgt sich nicht mit unseren Grundwerten

Das Tragen des islamistischen Kopftuches bis Vollendung des 14. Lebensjahres (Religions-Mündigkeit) könne zu einer frühzeitigen, insbesondere geschlechtlichen Segregation führen, die mit den österreichischen Grundwerten und gesellschaftlichen Normen nicht vereinbar sei, meinte der freiheitliche Bildungssprecher. Es solle somit auch eine erfolgreiche soziale Entwicklung und Integration der Schülerinnen und Schüler in den Schulen sichergestellt werden.

Lehrer müssen Vorbild sein

Vor allem Lehrerinnen hätten in diesem Zusammenhang eine Vorbildwirkung. „In der Zeit, als die Freiheitliche Partei in Regierungsverantwortung war, konnten bereits zahlreiche Forderungen im Bildungsbereich umgesetzt werden. Diese sind beispielsweise standardisierte Deutschtests und damit verbunden die Deutschförderklassen für Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache, das Kopftuchverbot in Kindergärten und Volksschulen und die Wiedereinführung von Leistungsgruppen“, betonte Brückl.


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