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22. Juli 2022 | Verkehr

Es braucht keine Tempolimits, sondern einen Spritpreisdeckel!

Aktuelle Scheindebatte nimmt keinem Pendler Existenzängste und senkt auch die hohen Transportkosten nicht

„Die aktuell von Kärntens SPÖ-Landeshauptmann Kaiser und Klimalobby-Organisationen wieder einmal losgetretene Debatte über Tempo 100 auf Autobahnen beantwortet für keinen Pendler die Frage, wie er sich angesichts der Spritpreisexplosion die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz noch leisten kann und senkt auch die teuerungstreibenden hohen Transportkosten nicht. Es braucht daher keine Scheindebatten, sondern endlich massive Steuersenkungen und einen Preisdeckel für Treibstoffe, wie wir Freiheitlichen sie seit Monaten fordern!“, erteilte heute FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA Forderungen nach niedrigeren Tempolimits eine klare Absage und erinnerte daran, dass der Steueranteil an den Spritpreisen mehr als 50 Prozent betrage.

Es sei verwerflich, dass grünideologische Klimalobbyisten die für unzählige Menschen längst existenzbedrohend gewordene Krise für ihre Agenda missbrauchen würden. „Das ist übelstes Trittbrettfahrertum, zumal die tatsächliche Ersparnis durch derartige Temporeduktionen ziemlich gering ausfällt“, so Hafenecker weiter, der dazu auch auf Einschätzungen des ÖAMTC verwies.

Der größte Profiteur des Spritpreiswahnsinns sei die Regierung, die sich daher grob fahrlässig mit Händen und Füßen gegen eine Entlastung wehre. „Mit ihrem Corona-Wahnsinn hat Schwarz-Grün überhaupt erst die Kostenlawine losgetreten und versucht nun, durch das Aussackeln der Bürger an der Zapfsäule ihr dadurch ruiniertes Budget zu sanieren. Mit neuen Tempolimits würden sie auch noch doppelt kassieren: Nämlich über die Spritpreise und Strafen. Dem gilt es ein Ende zu setzen!“, erklärte der freiheitliche Verkehrssprecher abschließend.


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