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23. September 2020 | Bildung, Gesundheit, Parlament

Es gibt ein absolutes Chaos an unseren Schulen!

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Schüler dürfen nämlich nicht zur ‚verlorenen Bildungsgeneration‘ werden. Sie brauchen keine ‚neue Normalität an den Schulen, sondern die gewohnte Normalität.“

„Der ganze Coronawahnsinn, der von Schwarz und Grün ausgelöst wurde, hat dazu geführt, dass sich die Menschen nicht mehr auskennen, dass Unsicherheit und Unruhe herrscht“, sagte heute, Mittwoch, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl in seinem Debattenbeitrag im Nationalrat.

"Schule auf - Schule zu"

„So hat ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann schon eine eigene Corona-Ampel für die Schulen entworfen, da hat es die andere Ampel noch gar nicht gegeben, ‚Schule auf - Schule zu‘ – es gibt ein absolutes Chaos an unseren Schulen, etwa Direktoren, die mit ihren Schülern Zwangstestungen durchführen lassen wollen, obwohl sie das nicht veranlassen dürfen. Auch Faßmann ordnet Massen-Corona-Tests und Screenings an den Schulen an, wobei den Schülern ganz bewusst suggeriert wird, sie müssten daran teilnehmen, obwohl das überhaupt nicht stimmt. Nur, wenn die Eltern zustimmen und es freiwillig passiert, nur dann ist das möglich“, stellte Brückl klar.

Ist Chaos von Regierung gewollt?

„Bei diesem Chaos kann doch niemand mehr behaupten, dass das alles gewollt ist. Wenn doch, dann will diese schwarz-grüne Regierung ganz einfach Bürger- und Freiheitsrechte beschneiden“, kritisierte der FPÖ-Bildungssprecher. „Auch die Eltern machen sich Sorgen um ihre Kinder und haben Angst, dass diese seelischen, physischen und sozialen Schaden durch die von der Regierung angerichtete Corona-Panik erleiden.“

Ängste, Zweifel und Unruhe nicht an Kinder weitergeben

„Kinder brauchen Räume, um sich zu entwickeln, sie müssen eigene Erfahrungen sammeln und müssen Selbstvertrauen aufbauen. Es ist daher unsere Aufgabe, sie auf diesem Weg zu begleiten. Wir müssen sie durch diesen schulischen Werdegang an der Hand führen und sie vor Unheil schützen. Das geht aber nur dann, wenn wir nicht unsere Ängste, Zweifel und Unruhe an die Kinder weitergeben. Wenn diese schwarz-grüne Regierung durch ihr Handeln unsere Schüler durch angstmachende Maßnahmen einerseits verunsichern und andererseits überwachen will, dann werden die Kinder in ihrer Psyche und in ihrer Lebenskraft angegriffen“, betonte Brückl. „Es muss eine Umkehr in dieser Denkweise geben – unsere Kinder brauchen Kraft, Energie und Lebensfreude. Sie dürfen nämlich nicht zur ‚verlorenen Bildungsgeneration‘ werden. Sie brauchen keine ‚neue Normalität' an den Schulen, sondern die gewohnte Normalität“, so Brückl.


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