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EU-Waldstrategie führt zu beschleunigtem Bauernsterben

FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner: "EU-Waldstrategie ist bereits seit Monaten am Weg, und erst jetzt kapiert die ÖVP, was da auf die Bauern zukommt."

„Dass das Holz nicht als erneuerbar eingestuft wird, aber die Atomenergie als 'nachhaltig' - eine solche Einteilung durch die EU ist einfach untragbar“, ärgert sich FPÖ-Agrarsprecher Peter Schmiedlechner. „Die EU-Waldstrategie ist bereits seit Monaten am Weg, und erst jetzt kommt die ÖVP darauf, dass diese für die Bauern nur Nachteile bringt." Er wies darauf hin, dass die ÖVP zwar jetzt aufschreit, aber sie hätte in der EU auch von Anfang an gegen die Initiativen sein können. Haben die ÖVPler im EU-Parlament bis jetzt geschlafen?“, fragt sich Schmiedlechner.

Bis zu 60 Prozent der erneuerbaren Energie aus Holz

„Unverständlich ist diese Maßnahme auch aus der Sicht des Eigentums. Der Wald, der im Privateigentum ist, sollte auch als Privateigentum behandelt werden! Bis zu 60 Prozent der erneuerbaren Energie werden in Österreich aus Holz produziert, wissen das die schwarz-grünen Klima-Kommunisten nicht?“, kritisiert Schmiedlechner und betont, dass damit die Energiesicherheit in Österreich gefährdet sei.

Wesentliche Einkommensquelle der Bauern bricht weg

„Nicht nur die Versorgung ist gefährdet, auch eine wesentliche Einkommensquelle für die bäuerlichen Familienbetriebe würde wegbrechen und damit gehen viele wertvolle Arbeitsplätze an den Bauernhöfen verloren - die Folge wäre ein weiteres Bauernsterben“, gibt Schmiedlechner zu bedenken.


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