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02. Februar 2017 | FPÖ

FPÖ-Abgeordnete decken auf

293 potenzielle Dschihadisten in Österreich

Mit Stichtag 28. November 2016 haben die österreichischen Sicherheitsbehörden seit dem Jahr 2012 bisher insgesamt 293 Personen (davon 121 Personen aus Tschetschenien, 99 mit österreichischer Staatsangehörigkeit, 19 aus Bosnien und Herzegowina, sowie jeweils 14 aus Afghanistan und der Türkei) identifiziert, die von Österreich aus in die Konfliktgebiete Syrien und Irak gereist sind, beziehungsweise reisen wollten, um sich einer dort kämpfenden terroristischen Gruppierung anzuschließen. Bei diesen Personen konnte davon ausgegangen werden, dass sie zumindest terroristische Ziele verfolgten beziehungsweise terroristischen Motiven nahegestanden sind. Diese beunruhigenden Zahlen gingen aus einer Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des steirischen FPÖ-Abgeordneten Wolfgang Zanger durch Innenminister Wolfgang Sobotka hervor. 

Steigende Kosten für Islamunterricht

Auf rund 91,2 Millionen Euro belaufen sich im Schuljahr 2016/2017 die Personalkosten für den katholischen Religionsunterricht an den Bundesschulen. Die Personalkosten für den islamischen Religionsunterricht an den AHS und den Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen liegen bei inzwischen bereits 9,13 Millionen Euro. Das ist nicht viel weniger als für den evangelischen Religionsunterricht, die Personalkosten hierfür betragen nämlich rund 9,6 Millionen Euro. Das hat eine Anfrage des FPÖ-Nationalratsabgeordneten Peter Wurm an die ÖVP-Bildungsministerin Sophie Karmasin ergeben. Von den etwa 5.800 öffentlichen Schulen sind rund 1.300 Bundesschulen.

NFZ 02.02.2017


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