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FPÖ-Abgeordnete decken auf: Arbeitslose Ausländer schlecht qualifiziert

4,5 Millionen Euro für Feiern „außer Haus“

Immer mehr ausländische Arbeitslose liegen den Österreichern auf der Tasche. Dies zeigt eine Anfragebeantwortung von Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) an die FPÖ. Von 97.940 vorgemerkten arbeitslosen Ausländern haben 14.712 oder 15 Prozent gar keinen Schulabschluss, weitere 53.252 oder 54,4 Prozent nur eine Pflichtschule besucht. Fast die Hälfte von ihnen lebt in Wien. Für Anfragestellerin Dagmar Belakowitsch-Jenewein ist das ein weiteres Argument für die sektorale Schließung des Arbeitsmarkts: „In den letzten Jahren sind vor allem nicht- oder minderqualifizierte Ausländer nach Österreich zugewandert!“

4,5 Millionen Euro für Feiern „außer Haus“

Die Ministerien richten gerne und oft Feiern, Podiumsdiskussionen oder Enqueten aus. Die Mehrheit findet in den vorhandenen Sälen im eigenen Haus statt. Doch das ist nicht immer der Fall. Daraus resultieren Mehrkosten für Miete, Catering und ähnliches. Wie hoch diese sind, wollte die FPÖ-Abgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein wissen. Ergebnis: mehr als 4,5 Millionen Euro im Jahr 2014. Besonders viel Geld „verprasst“ haben Außenminister Sebastian Kurz mit 1,17 Millionen und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (beide ÖVP) mit 1,1 Millionen Euro. Dahinter folgen Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek mit 513.000 und Verkehrsminister Alois Stöger (beide SPÖ) mit 509.000 Euro. Teuerste Veranstaltung war die vom Außenministerium ausgerichtete „Wiener Konferenz zu den humanitären Auswirkungen von Kernwaffen“ in der Hofburg. Sie kostete rund 354.000 Euro.

Anfrage der FPÖ-Abgeordneten Dagmar Belakowitsch-Jenewein

betreffend Männer- und Frauenarbeitslosigkeit bei Ausländern

Anfragebeantwortung

durch Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ)


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