Die „Kronen Zeitung“ berichtete heute über katastrophale Zustände im Flüchtlingsquartier des Bundes in Wels. Es sei überfüllt, zudem seien auch erste Fälle von Krätze und Diphtherie bekannt geworden. Der Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl droht bereits mit einer Schließung der Einrichtung, wenn die Lage nicht besser werde. Der freiheitliche Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer kennt den Verantwortlichen für die untragbaren Zustände in Wels: „ÖVP-Innenminister Karner trägt mit seiner Politik der offenen Grenze die Hauptverantwortung. Er präsentiert zwar eine PR-Maßnahme nach der anderen und spielt verbal den Hardliner in der Frage der illegalen Migration - sein Handeln hat damit aber nichts zu tun. Österreich wird von illegalen Einwanderern überrannt, und Karner unternimmt nichts dagegen. Die Zustände in Wels sind die logische Folge dieser Politik des Versagens.“
Der ÖVP-Innenminister gefährde damit auch die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung, kritisierte Amesbauer: „Im Welser Flüchtlingsquartier des Bundes sollen bereits hoch ansteckende Krankheiten aufgetaucht sein. Wenn Asylwerber in der Stadt herumlaufen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch die Welser Bevölkerung angesteckt wird.“
Der freiheitliche Sicherheitssprecher kündigte eine parlamentarische Anfrage an Innenminister Karner an, in der er unter anderem auch die offenbar prekäre Sicherheitslage für Polizei und Anrainer hinterfragen will. Außerdem will er wissen, wie es überhaupt zu diesen katastrophalen Zuständen kommen konnte: „Seit Monaten wissen wir, dass eine Welle von Asylsuchenden in Bewegung Richtung europäisches Festland ist - und trotzdem hat der ÖVP-Innenminister keine Maßnahmen gesetzt. Er ist heillos überfordert. Wenn nicht rasch ein echter Grenzschutz installiert wird, dann wird sich das Katastrophenjahr 2015 heuer wiederholen.“