„Das Krisenmanagement von ÖVP und Grünen besteht offenbar darin, die Katastrophe einfach über Österreich hereinbrechen zu lassen und zu hoffen, dass diese die EU nicht noch schlimmer macht“, sagte heute der FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer im Hinblick auf die besorgniserregenden Ergebnisse der IV-Konjunkturumfrage. „Anders kann ich die derzeitige katastrophale Situation, in der sich unsere Wirtschaft befindet, nicht erklären“, so Angerer.
„Statt die massive illegale Massenzuwanderung zu stoppen, werden Zelte aufgestellt. Anstatt die Russland-Sanktionen zu beenden, werden neue verhängt, und anstatt den Ursachen der horrenden Energiepreise an den Kragen zu gehen, führt die schwarz-grüne Bundesregierung auch noch die CO2-Steuer ein, um die Menschen im Land weiter zu belasten“, kritisierte Angerer.
Wie die Industriellenvereinigung darlegte, würde der Höhepunkt der Inflation im ersten Quartal 2023 erreicht, vorausgesetzt, dass keine Gasmangellage in Europa eintritt. „Diese Unsicherheit und die fehlende Planbarkeit belasten die Unternehmen genauso, wie die hohen Energiekosten, die das Steigen der Preise und damit die Inflation immer weiter anheizen“, erklärte Angerer. Doch damit nicht genug. Laut Umfrage würden sie auch für massive Wettbewerbsnachteile sorgen, mit denen eine De-Industrialisierung und der Wohlstandsverlust einhergehen könnten. „Seit Wochen und Monaten warnen wir davor, doch ÖVP und Grüne verharren in ihrer Lethargie des Nichtstuns, während sie gleichzeitig unseren Wohlfahrts- und Sozialstaat sowie den Wirtschaftsstandort Österreich mit Vollgas an die Wand fahren“, kritisierte Angerer und forderte: „Die schwarz-grüne Regierung muss jetzt umgehend die Notbremse ziehen und zurücktreten!“